Votrag für Menschenrechte
Menschenwürde bewahren

Hans Eidenberger, Maria Schlackl, Regina Sandberger und Maria Sandberger-Gschaider beim Vortrag. | Foto: Alois Ferihumer
  • Hans Eidenberger, Maria Schlackl, Regina Sandberger und Maria Sandberger-Gschaider beim Vortrag.
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Ein Vortrag gegen Menschenhandel und für Menschenwürde löste bei den Besuchern in St. Agatha tiefe Betroffenheit aus und sorgte dabei für mehr Bewusstsein.

SANKT AGATHA. Die Katholischen Frauenbewegung und das Katholischen Bildungswerk organisierten den Vortrag „Der Mensch im Handel erhältlich – die Rückkehr der Sklaverei im 21. Jahrhundert“. Die aus Waizenkirchen stammende Salvatorianerin Schwester Maria Schlackl und Pater Hans Eidenberger vom Bildungshaus Greisinghof bemühen sich schon seit Jahren mit ihrer Initiative „Aktiv gegen Menschenhandel – aktiv für Menschenwürde in Oberösterreich“ das Bewusstsein in der Bevölkerung für dieses Thema zu schärfen. Andererseits soll und muss aber auch die Politik die Rahmenbedingungen ändern, denn in Österreich und ganz Europa nimmt der Frauenhandel und Zwang zur Prostitution beziehungsweise Sexualdienstleistung stark zu. Der weltweite Umsatz damit wird auf jährlich 99 Milliarden Dollar geschätzt. 2,4 Millionen Menschen werden jährlich zum Opfer von Menschenhandel.

In vielen persönlichen Kontakten erfahren die ehrenamtlichen Helfer von den dramatischen psychischen und physischen Auswirkungen und langzeitlichen Folgen auf die meist sehr jungen Frauen durch die sexuelle und finanzielle Ausbeutung. Konkrete Hilfe, und die ist oft jahrelang notwendig, können die Helfer wiederum nur mittels freiwilliger Spenden anbieten. Jährlich am 18. Oktober wird auch in einem Aktionstag auf dieses wichtige Thema aufmerksam gemacht.

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