Most, Mehlspeisen, Muskateller
- Selbstgemachte und produzierte Speisen in der Jausenstation Hattinger
- Foto: Hattinger
- hochgeladen von Wolfgang Kerbe
Die Einkehr bei Mostheurigen, Jausenstationen und Weinstuben in der Region ist fast kein Geheimtipp mehr.
BEZIRKE. So begrüßt den Gast in der Jausenstation Hattinger in Schlüßlberg nach dem Schmankerlbrot eine hausgemachte Kardinalschnitte, die Spezialität des Hauses.
Das Brot aus eigener Erzeugung ist im Preis inbegriffen. Eine Besonderheit des Hauses ist, dass die Lebensmittel für die Speisen aus dem eigenen Betrieb stammen. Nicht nur das schon erwähnte Brot, auch Speck und Fleisch kommen vom eigenen Hof - und nicht zuletzt die eigenen Schnäpse. Beim Haus gibt es auch einen Kinderspielplatz, auf dem Kinder ohne aufsicht spielen können. Die Jausenstation liegt trotz der guten Anbindung an die Straße zwischen Bad Schallerbach und Grieskirchen etwas abseits vom Verkehr. Der Betrieb ist immer an Sonntagen zwischen 15:00 und 23:30 Uhr und sonst auf Vorbestellung geöffnet.
Kramer in der Au
Wer auf der B134 den Bezirk Grieskirchen in Richtung Süden verlässt, und dann nach Links abbiegt, der landet im Idealfall beim Kramer in der Au in der Gemeinde Krenglbach. Dort gibt es nicht nur einen schattigen Gastgarten mit Trauerweiden, in dem bis zu 200 Gäste Platz finden. Die Brettljause und der Most lassen sich hier mit einer Cremschnitte abrunden. Für Sportliche gibt es eine Asphlatbahn und für die Kleinen auch hier einen eingezäunten Spielplatz. Geöffnet hat die Jausenstation Donnerstag bis Montag ab 14:00. Von Oktober bis April gibt es am Sonntag ab 11:30 Uhr warme Küche.
Mostheuriger Eigner
Rindfleich von den eigenen Hochlandrindern gibt es beim Mostheurigen Eigner in Finklham in der Gemeind Scharten. Selbstverständlich stammt auch der Most aus hauseigener Produktion. Dazu gibt es Kochkäse, Sulz, Säfte und am Ende selbstgemachte Bauernkrapfen. An dem Mostheurigen schätzen die Gäste die Gemütlichkeit und Einfachheit. "Hier sind alle gleich und werden alle gelich gut behandelt," sagt Erich Eigner, der Hausherr. Die Lage sei auch von Vorteil. Der Mosteheurige ist mitten in einer ländlichen Gegend, doch von den Städten gut erreichbar. Offen ist in Frühling und Sommer Mittwoch bis Freitag ab 16 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ab 14 Uhr.
Weingut Aichinger
Im Heurigen des Weinguts Aichinger staht klarerweise Wein statt Most im Mittelpunkt. Da wird ein Schaf-Ziegenkäse Teller schon mal von einem Achterl Chardonnay begleitet. Auch hier gibt es hausgemachtes Brot und Edelbrände aus der Hausdestillerie. Der Heurige ist von April bis Ende Oktober Samstag und Sonntag ab 16 Uhr geöffnet. Am Ende des Tages kann man sich dann noch eines gönnen: Einen Muskateller Jahrgang 2014.
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