Donau Radweg
Römerrastplatz in Eferding eröffnet

Bei der Eröffnung war auch Stadtwächter Hubert Krexhamer, der in römischer Montur über vergangene Zeiten erzählte. | Foto: Alber - BRS
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Vor dem Erlebnisbad Eferding wurde nun ein ganz besonderer Rastplatz eröffnet. Er soll für zahlreichen Radfahrer und selbstverständlich allen Rastsuchenden die sonst noch vorbeikommen, ein gemütlicher und vor allem historisch geprägter Ruheort sein.

EFERDING. Es ist bereits der 19. seiner Art uns sicher nicht der letzte Römerrastplatz der in Oberösterreich eröffnet wurde. In Zusammenarbeit mit dem Land Oberösterreich, dem Landesmuseum und der Gemeinde Eferding, hat die Bauakademie Oberösterreich Rastplätze entlang des Donau Radwegs erbaut. Die antike Bauart des Platzes, soll an die Römer erinnern, die sich vor etwa 2100 Jahren entlang der Donau angesiedelt haben. Auf der Sichtbetonsäule sind überlieferte, aufgearbeitet Geschichten aus römischer Zeit zu finden und ein metallener Römerkopf, der von Künstler Miguel Horn aus Neuhofen an der Ybbs geschaffen wurde.
Friedrich Bernhofer, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich und Eferdings Bürgermeister Severin Mair, zeigten sich zufrieden über das Ergebnis. „Der Donauradweg wird jährlich von rund 600.00 Radfahrern genutzt. Es ist der beliebteste ausländische Radweg unserer deutschen Nachbarn. Sogar Menschen aus Amerika, Australien oder Neuseeland nutzen und genießen diesen Weg“, so Bernhofer. 2014 wurde der erste Römerrastplatz in Feldkirchen an der Donau eröffnet, um für die unzähligen Radbegeisterten besondere Erholungsorte zu schaffen. Zudem sollen sich die Radfahrer natürlich auch eingeladen fühlen, in Eferding einen längeren Zwischenstopp zu machen. Besonders verlockend ist an heißen Tagen natürlich das Freibad Eferding, dirket neben dem Rastplatz. „Dies ist der perfekte Standort, gleich neben dem Erlebnisbad, in der Nähe der Donau Au und auch ein römisches Dorf soll nicht weit von hier gelegen sein“, verrät Bürgermeister Mair. Auch Herbert Pichler, Obmann der Bauakademie, lobt das Projekt und freut sich, dass die Auszubildenden der Bauakademie die Möglichkeit bekommen haben, etwas so Außergewöhnliches zu errichten.

Bei der Eröffnung war auch Stadtwächter Hubert Krexhamer, der in römischer Montur über vergangene Zeiten erzählte. | Foto: Alber - BRS
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