Dankbarkeit
Sowohl Bauern als auch Erntehelfer sind froh über Lösung

Die Erntehelfer aus der Ukraine bedanken sich bei all jenen, die es möglich gemacht haben, dass sie trotz der Corona-Krise – wie in den vergangenen zwanzig Jahren – heuer wieder auf den Eferdinger Feldern arbeiten können. | Foto: Eva Aichinger-Haderer
  • Die Erntehelfer aus der Ukraine bedanken sich bei all jenen, die es möglich gemacht haben, dass sie trotz der Corona-Krise – wie in den vergangenen zwanzig Jahren – heuer wieder auf den Eferdinger Feldern arbeiten können.
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Seit fast 20 Jahren arbeitet Oksana aus der Ukraine – gemeinsam mit ihrem Mann sowie Familienmitgliedern und vielen Freunden aus ihrem Dorf - als Erntehelferin in Eferding.

HARTKIRCHEN. Wie so viele, die zur Erntezeit nach Österreich kommen, um hier auf den Feldern zu helfen, ist Oksana auf das Geld angewiesen. Sie braucht es für ihr eigenes und das Überleben ihrer Familie. Fast schien es, als ob diese Basis durch Corona heuer entfällt. Dass es letztendlich doch geklappt hat, freut sowohl die Landwirte, die händeringend auf ihre langjährigen Erntehelfer gewartet haben, als auch die Helfer selbst. "Wir wissen, dass es eine großartige Organisation braucht, damit wir auch dieses Jahr wieder in Österreich arbeiten können. Und dafür möchte ich – stellvertretend für alle meine Kollegen - ein ganz großes DANKE sagen", so die 50-jährige Oksana. Sie bestieg heuer zum ersten Mal in ihrem Leben ein Flugzeug, um an ihren Arbeitsplatz nach Eferding zu gelangen. Sie richtet ihren Dank aus an: Stefan Hamedinger, Ewald Mayr und dem gesamten Team vom Oberösterreichischen Obst- und Gemüsebauverband, der Efko-Geschäftsführung, den Mitarbeitern der Landespolizeidirektion in Linz, dem Roten Kreuz und "allen Personen, die sonst noch mitgeholfen haben, dass wir auch dieses Jahr wieder in Österreich bei unseren Bauern arbeiten können."

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