Polizei gibt Tipps
Was hilft gegen Dämmerungseinbrüche?

Dunkelheit, offene Türen und ein unbelebtes Haus sind für Verbrecher eine Einladung zum Einbruch. | Foto: panthermedia.net/AndreyPopov
  • Dunkelheit, offene Türen und ein unbelebtes Haus sind für Verbrecher eine Einladung zum Einbruch.
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Trotz aktuell ruhiger Lage: Gegen Dämmerungseinbrecher sollte man gewappnet sein. Bezirkspolizeikommandant Christian Stemmer gibt wichtige Tipps.

BEZIRKE GRIESKIRCHEN, EFERDING (jmi). Wenn die Tage kürzer werden, beginnt auch die Saison der Dämmerungseinbrüche. Die gute Nachricht vorweg: Momentan ist es diesbezüglich in der Region relativ ruhig. "Wir hatten einen Fall in Aistersheim, der aber aufgeklärt wurde", erklärt der Grieskirchner Bezirkspolizeikommandant Christian Stemmer. "Derzeit ist es relativ ruhig. Wir vermuten, das hängt mit der Corona-Lage zusammen. Die Leute sind am Abend eher daheim. Auch die Täter reisen nicht so viel vom Ausland", so Stemmer. Auf Nummer sicher gehen, bleibt trotzdem das A und O. Darum gilt es auch, wichtige Tipps zu beherzigen. Dazu gehören: Licht rund ums Haus sowie Bewegungsmelder installieren. Der klassische Wohnhauseinbruch verläuft üblicherweise durch ein ebenerdiges Fenster oder die Terassentür. Heißt: Fenster zumachen, denn gekippte Fenster sind für Einbrecher sehr leicht zu öffnen. Bei der "Schwachstelle Terassentür" kann man etwa mit einbruchshemmenden Beschlägen nachrüsten. Weitere Tipps finden Sie unten.

Auf gute Nachbarschaft setzen

Unumgänglich ist, die Augen offenzuhalten: "Falls verdächtige Fahrzeuge wahrgenommen werden, gleich die Polizei verständigen. Die Streife überprüft die Personen und das Fahrzeug." Das sind vor allem ortsfremde, meist mit ausländischem Kennzeichen versehene Fahrzeuge, die schleichend durch die Siedlung fahren. Oftmals wird das Fahrzeug abgestellt, und mehrere Personen teilen sich zu Fuß in unterschiedliche Richtungen auf. Hier gilt, besser einmal zu oft als gar nicht anrufen: "Wenn es keine verdächtigen Personen sind, dann ist es nichts anderes als eine Kontrolle. Da ist sicher keiner böse, und es kommen auch keine Kosten auf. Wir sind sogar froh, wenn wir Hinweise bekommen und das die Leute etwas mitbekommen. Wenn die Sache harmlos ist, ist es erledigt und fertig", so Stemmer.

Präventionstipps gegen Einbrüche

  • Licht im Innen- und Außenbereich schreckt ab.
  • Gartenmöbel, Leitern oder Werkzeuge, die draußen herumliegen, können auch von Einbrechern genutzt werden.
  • Bei längerer Abwesenheit sollte eine Vertrauensperson den Briefkasten leeren.
  • Keine Schlüssel unter Türmatten oder in Blumentöpfen verstecken.
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