Wenn einen das Schicksal trifft
Der Kommentar der Woche
Noch sind sie nicht vollkommen in unserer Mitte angekommen. Noch immer wenden Menschen die Blicke ab, heucheln Mitleid und zerreißen sich im Nachhinein das Maul. Diesen Blicken wurden, es ist gar nicht so lange her, beeinträchtigte Menschen durch Wegsperren entzogen. Dabei sind sie ein Teil unserer Gesellschaft – oder sollten es sein. Ein wichtiger Teil. In den Integrationsklassen der Schulen klappt das schon ganz gut. Im Alltag aber gibt es etliche Hindernisse und Stolpersteine. Die meisten können überwunden werden, doch dafür braucht es Liebe, Zeit und leider auch Geld. Diana Schmidt hat viel Liebe, kaum mehr Zeit und leider zu wenig Geld. Dabei wäre Hilfe, von staatlicher und privater Seite, eine lohnenswerte Investition in die Zukunft – nicht nur für die Betroffenen, auch für uns, im Umgang mit ihnen.
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