Wirbel um neuen Kinderspielplatz-Standort

Blick aus einer Wohnung des Hauses Ziegeleistraße 8 auf den Kindergarten.
  • Blick aus einer Wohnung des Hauses Ziegeleistraße 8 auf den Kindergarten.
  • hochgeladen von Margit Koudelka

BAD SCHALLERBACH. Vergangenes Jahr wurde in Bad Schallerbach der Zubau für zwei neue Krabbelgruppen fertiggestellt. Der Anbau nahm jedoch einen Teil der Freispielfläche in Anspruch, deshalb musste ein neuer Platz dafür gefunden werden. Der Spielplatz befindet sich nun direkt gegenüber einem Wohnblock in der Ziegeleistraße, der Abstand beträgt 14 Meter. Die Bewohner haben mit dieser Lösung allerdings keine Freude. Sie befürchten Lärmbelästigung durch die spielenden Kinder – immerhin 110 Kinder besuchen derzeit Kindergarten und Krabbelstube – und somit eine Minderung des Wohnungswertes. „An den wenigen kalten Tagen, die wir diesen Winter bisher hatten, spielten die Kinder bereits im Schnee. Da war der Lärm zwar nicht so störend, weil die Fenster geschlossen sind. Im Sommer sieht das aber anders aus“, so ein besorgter Anrainer. 18 Bewohner unterschrieben gegen den neuen Spielplatz.
Die Bewohner stört vor allem, dass sie im Vorfeld nicht informiert wurden. Nördlich des Kindergartens, direkt angrenzend, befand sich bis vor einigen Jahren ein öffentlicher Spielplatz. Dieser sei nach Ansicht der Nachbarn die bessere Lösung. Die Kinder hätten eine Spielfläche, die direkt an den Kindergarten angrenzt und die Bewohner der Häuser in der Ziegeleistraße würden durch die tobenden Kinder nicht gestört. Ausdrücklich betonen die Anrainer, dass sie nichts gegen Kinder haben, sondern dass ihnen um die Vorgehensweise geht.

"Formalitäten und Kleinigkeiten"
Unklar ist auch, ob alle Vorschriften eingehalten würden. Für die Zurverfügungstellung des Grundstückes an den Pfarrcaritas-Kindergarten bedarf es eines Gemeinderatsbeschlusses. Diesen gibt es jedoch nicht. Weiters müsste der Abstand zwischen dem Zaun um die Spielfläche und der Straße mindestens acht Meter betragen, ansonsten muss der Straßenerhalter, in diesem Fall ebenfalls die Gemeinde, zustimmen. „Das sind Formalitäten und Kleinigkeiten, die man nachreichen kann. Das ist aber nicht der Kern der Sache“, so Bürgermeister Gerhard Baumgartner.

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