Großruck bei OSZE-Fachtagung in Wien
WIEN/GRIESKIRCHEN. Nationalrat Wolfgang Großruck aus Grieskirchen nahm als Vertreter seiner Organisation bei der Fachtagung der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) über die Evaluierung von Wahlen und Wahlbeobachtungen innerhalb der Mitgliedsstaaten im Konferenzzentrum der Wiener Hofburg teil. Wenn demokratische Systeme nicht korrekt arbeiten, wenn Bürger gehindert werden, ihren Willen frei und fair auszudrücken und wenn auch die unabhängige Rechtsprechung in deren Ländern nicht funktioniert, dann haben die Mitgliedsstaaten die Verpflichtung, diese Missstände aufzuzeigen und anzuprangern. Natürlich muss auch die Entwicklung der einzelnen Staaten von Wahl zu Wahl zur Kenntnis genommen werden, und wir dürfen nicht als Oberlehrer der jeweiligen Staaten auftreten, sondern als Partner, welche mithelfen, die demokratische Entwicklung voranzutreiben. Deshalb gehört auch die Methode der Wahlbeobachtungen permanent evaluiert und den neuen Erkenntnissen angepasst“, erklärte Großruck.
Zustimmung bekam Großruck von vielen Seiten, so auch vom Schweizer OSZE Botschafter der mit Großruck voll übereinstimmte, wie er betonte.
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