Hochwasser: Richtige Information zählt
EFERDING. Medien und deren Berichte sind im Katastrophenfall in der Regel die erste Informationsadresse für Bürger. Die sichere und rechtzeitige Informationsweitergabe an die Medien stand daher im Mittelpunkt der Beratungen im letzten Hochwasser-Unterausschuss des Oö. Landtags. „Die entscheidende Frage ist, wie man dem Phänomen ‚verselbstständigter‘ Informationen begegnet und somit Falschmeldungen verhindert. Eine Beobachtung des Informationsflusses auf Social Media-Kanälen ist daher unabdingbar", stellen ÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer und OÖVP-Landtagsabgeordneter Jürgen Höckner fest.
Höckner forderte die 24h-Wasserstandsprognosen, die es für Schärding, Linz, Mauthausen und Grein gibt, auch für die Menschen im Eferdinger Becken. „Die umfassende Aufarbeitung der heurigen Hochwasserkatastrophe im Unterausschuss hat sich bisher sehr bewährt“, zieht Stelzer eine erste Zwischenbilanz. „Zahlreiche Verbesserungsschritte, sei es im Alarmsystem oder bei der Informationsweitergabe, wurden bisher erarbeitet und in die Wege geleitet. Das Ziel ist, dass wir in Oberösterreich für weitere Extremwetterereignisse bestens gerüstet sind.“
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