„Ne naiset, ne naiset“
Ein "Grias di" muss man sich erst verdienen
Wolfgang Drave präsentierte sein neues Buch „Ne naiset, ne naiset - die Frauen, die Frauen": Eine Lebensreise, die beschreibt, wie der gebürtige Deutsche von Berlebeck über Würzburg nach Grieskirchen gekommen ist. "Wolfgang Drave ist ein Netzwerker und gut in Grieskirchen angekommen" so Bibliotheksleiterin Christina Spiegelfeld in ihren Eröffnungsworten.
GRIESKIRCHEN. Nicht nur Familie, Freunde, Nachbarn und Bekannte waren im Publikum im "Lesefluss am Gries" vertreten, sondern auch der Pöttinger Kirchenchor und viele neugierige Ohren, um den Anekdoten von Wolfgang Drave zu lauschen. Auch wenn der Titel vielleicht etwas anderes vermuten lässt, so ist es doch eine sehr bunte Lebensgeschichte, die weit mehr als nur Frauen beinhaltet, die Drave erzählt.
Grias di
"Ein 'Grias di!' kommt von Freunden, Schulkameraden, Nachbarn aber nicht von 'Zuagroasten' – noch dazu aus Deutschland", liest Wolfgang Drave aus seinem Buch und erzählt von den strafenden Blicken, die ihm bei seinem ersten Besuch in Grieskirchen zugeworfen wurden, als er versuchte das "Grias di" auch als Begrüßung zu verwenden.
Der handgestrickte Pullover
In dem Buch erfährt man nicht nur von den Hürden die zwischen Oberösterreich und Würzburg zu nehmen waren, folgenreichen Besuchen, einem VW-Käfer mit 35 PS, Finnland und Hochzeiten sondern auch von einem handgestrickten Pullover. Dieser diente nicht nur als Zeitvertreib auf der Zugreise von Wien nach Würzburg sondern auch als Weihnachtsgeschenk.
Musikalisch umrahmt wurde die Lesung vom Kirchenchor Pötting und Sänger Reinhard Mayr, begleitet am Klavier von Dino Sequi.
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