Weltcup
Skisprung-Elite der Damen zu Gast in Hinzenbach

Lokalmatadorin Sophie Kothbauer geht in Hinzenbach vom Bakken. | Foto: Kothbauer
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Olympia ist Schnee von gestern und die ÖSV-Skisprung-Damen blicken voller Vorfreude und Zuversicht auf den Heimweltcup in Hinzenbach. Von 25. bis 27. Februar wollen die ÖSV-Damen an die Erfolge vor den Olympischen Spielen anschließen und wieder auf dem Podest landen. Mit dabei ist auch Sophie Kothbauer vom UVB Hinzenbach.

HINZENBACH. Ungewöhnlich spät kommt der Weltcupzirkus 2022 in das Eferdinger Becken. Aufgrund der Olympischen Spiele in Peking, gehen die weltbesten Skispringerinnen heuer erst von 25. bis 27. Februar in Hinzenbach vom Bakken. Nichtsdestotrotz freut man sich beim UVB Hinzenbach, dass die FIS den Veranstaltern um UVB Hinzenbach-Präsident Bernhard Zauner einmal mehr das Vertrauen ausgesprochen hat und mit drei Wettkämpfen bereits zum neunten Mal nach Oberösterreich kommt. "Auch heuer ist die Vorbereitung wieder durch die vielen Änderungen der Covid-Verordnungen für alle in unserem Team eine Herausforderung. Aber wir freuen uns trotzdem auf tolle Leistungen unserer Damen und werden uns wieder voll bemühen, um ihnen einen sehr schönen Aufenthalt bei uns zu ermöglichen", stellt Zauner klar. Es ist eine Meisterleistung des UVB Hinzenbach, dass die besten Skispringerinnen der Welt bereits zum neunten Mal im Eferdinger Landl zur Landung ansetzen. Was Zauner und sein Team gerade in dieser schwierigen Zeit, leisten, verdient die Wertungsnote 20,0, also die Bestnote, die eine Skispringerin oder ein Skispringer von der Jury erhalten kann", zeigt sich Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner (VP) erfreut.

Lokalmatadorin am Start

Neben den bewährten Springerinnen wie der Gesamtweltcupführenden Sara Marita Kramer und der Innviertlerin Jacequeline Seifriedsberger – beide haben die Olympischen Spiele aufgrund einer Corona-Infektion verpasst – schickt auch der UVB Hinzenbach eine Starterin an den Bakken: Mit Sophie Kothbauer ist auch eine Lokalmatadorin am kommenden Wochenende mit von der Partie. "Ich freue mich schon sehr auf den Weltcup in Hinzenbach. Ein Weltcupstart auf der Heimschanze ist etwas ganz Besonderes. Die Schanze liegt mir eigentlich ganz gut und ich hoffe, gute Leistungen zeigen zu können", sagt Kothbauer. Aufgrund der aktuellen Covid-Maßnahmenverordnung wird das Springen aber wie bereits im Vorjahr vor leeren Rängen stattfinden. Trotz der erschwerten Bedingungen liegt der Veranstalter mit den Vorbereitungsarbeiten voll im Plan und die Energie AG Arena ist schneesicher. Auch wenn die Temperaturen frühlingshaft werden sollten: das Schneedepot in Hinzenbach ist gut gefüllt.

Kramer ist fit

Neben Weltcuppunkten geht es beim 9. Viessmann FIS Ski Jumping World Cup Ladies auch um die "Alpenkrone", einer erstmals ausgetragenen nationalen Cupwertung für die Damen. Im Triple mit dem Weltcup in Ramsau, der bereits am 17. Dezember 2021 stattfand, wird am Sonntag nach den zwei Einzelspringen in Hinzenbach die "Österreichische Alpenkrone" vergeben. Der Gesamtsieg der drei Österreich-Einzelbewerbe ist mit einem zusätzlichen Preisgeld in der Höhe von 10.000 Euro dotiert, wobei die Springerin mit der höchsten Gesamt-Punktezahl gewinnt. Mit ihrem Sieg in Ramsau hat sich Sara Marita Kramer dabei schon in eine gute Ausgangsposition gebracht. Bereits am Freitag findet erstmals auch ein Teambewerb in Hinzenbach statt, für den aktuell zehn Nationen genannt haben. "Ich freue mich auf den Heimweltcup in Hinzenbach. Nachdem ich an den Olympischen Spielen nicht teilnehmen konnte, richtet sich mein Fokus nun wieder voll auf den Weltcup und die Jagd nach der Kristallkugel", so Kramer. Sie zeigt sich nach überstandener Corona-Infektion wieder komplett fit. Sprungtrainings habe sie bislang aber kaum absolvieren können. "Ich habe in Hinzenbach deshalb sicher keine Ergebnisse im Auge, stattdessen geht es für mich darum, wieder richtig Spaß und Freude am Skispringen zu haben."

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