Volleyball-Landesliga

UVB Grieskirchen hat den Titelgewinn vor Augen

Am kommenden Sonntag empfängt die UVB Grieskirchen die Askö Pichling zum großen "Showdown": Erstmals in der Geschichte des Vereins könnten sich die Volleyballdamen den Titel in der oberösterreichischen Landesliga sichern.

GRIESKIRCHEN. Der Titel ist zum Greifen nah. Nachdem die UVB Grieskirchen die SG Volleys aus Perg im Duell der Ungeschlagenen vor zwei Wochen in die Knie zwingen konnte, hat das Team rund um Kapitänin und Sektionsleiterin Verena Flajs die große Chance, sich am Sonntag, 27. März zum Meister in der ersten oberösterreichischen Landesliga zu küren. In der heimischen Raiffeisen-Sportarena empfängt die UVB um 14 Uhr die Askö Pichling. Pünktlich zum dreißigjährigen Vereinsjubiläum könnten sich die Grieskirchner Damen damit selbst das wohl größte Geschenk machen und erstmals in der Geschichte der UVB den Landesmeistertitel in die Bezirkshauptstadt holen.

"Historisches" erreichen

"Es ist alles sehr emotional, weil wir selbst nicht damit gerechnet haben", so Flajs im BezirksRundSchau-Gespräch. Vor allem zu Beginn der Spielzeit war ein derartig erfolgreicher Saisonverlauf nicht vorherzusehen. Bislang konnten die Volleyballerinnen rund um ihren Trainer Hubert Engelberger alle Partien für sich entscheiden. "Wir hatten doch einige Personalausfälle, die wir aber sehr gut kompensieren konnten. Die Stimmung in der Mannschaft ist so gut wie noch nie", erzählt Flajs.

"Wir wollen alles aus uns herausholen und vor eigener Kulisse Historisches schaffen." Verena Flajs, Kapitänin UVB Grieskirchen

Am Sonntag wollen die Grieskirchner Volleyballerinnen die erfolgreiche Saison mit dem bestmöglichen Ergebnis abschließen. "Die Freude auf das Spiel ist riesig. Wir wollen alles aus uns herausholen und vor eigener Kulisse Historisches schaffen", stellt die Kapitänin klar. 100 Prozent Leistung werden auch gegen Pichlinger notwendig sein, um das große Ziel zu erreichen. Selbst wenn man in spielerischer Hinsicht überlegen sei, dürfe man den Gegner auf keinen Fall unterschätzen, so Flajs. Den Titelgewinn vor Augen will man die große Chance keinesfalls verpassen.

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