Werksführung
Einblick in das Werk der Agrana Stärke GmbH

Der stellvertretende Werksleiter von Agrana, Walter Rablbauer, zählt Fakten zur Maisstärke auf. | Foto: Gwendolin Zelenka
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  • Der stellvertretende Werksleiter von Agrana, Walter Rablbauer, zählt Fakten zur Maisstärke auf.
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Die Junge Wirtschaft Eferding lud zu einem Werksrundgang durch die Agrana Stärke GmbH ein – bei dem ausführlichen Rundgang erhielten die Teilnehmer einen genauen Einblick in den Betrieb.

ASCHACH/DONAU (gwz). In der Agrana Stärke GmbH fand auf Einladung der Jungen Wirtschaft eine Betriebsführung statt. Zu Beginn begrüßte die stellvertretende Bezirksvorsitzende der Jungen Wirtschaft Eferding, Melanie Hermüller, die Gäste im gut gefüllten Saal. Der stellvertretende Werksleiter von Agrana, Walter Rablbauer, hielt eine Firmenpräsentation, bevor die Besucher für die Führung in zwei Gruppen geteilt wurden. In orangen Besucherjacken und mit Kopfhörern ausgestattet, begannen die Gruppen ihren Rundgang. Der Betrieb in Aschach mit seinen etwa 300 Mitarbeitern ist nur einer von 58 Agrana-Standorten weltweit. Das Unternehmen hat sich auf die Maisstärkeproduktion spezialisiert und veredelt landwirtschaftliche Produkte. Es beliefert unter anderem Babynahrungsindustrien, Papier- und Textilhersteller. Pro Tag werden in der Produktion um die 1.500 Tonnen Mais verarbeitet, die Lagerkapazität liegt bei 10.000 Tonnen. "Unsere Produkte sind zu 100 Prozent gentechnikfrei", erklärte Rablbauer bei der Führung über das 14 Hektar große Gelände. Überall stieg einem der süßliche Geruch der Maisstärke in die Nase. Im Oktober 2017 wurde eine Verzuckerungsanlage eröffnet, ein weiterer Ausbau für chemisch modifizierte Stärke ist geplant. "Schön langsam geht uns hier der Platz aus", schmunzelte Rablbauer. Im Jahr gibt es im Unternehmen nur zwei Stillstände, die etwa vier bis fünf Tage andauern – Grund dafür sind Kontrollen im Unternehmen. Die Maislieferungen kommen aus Österreich, Ungarn und Rumänien – die Lieferung erfolgt jeweils zu einem Drittel per Schiff, Zug und Lkw. Agrana besitzt eine betriebseigene Kläranlage – das Wasser wird nach der Säuberung in die Donau geleitet.

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