Gesucht: Fachkraft Maurer

Erfolgreich im Beruf: Maurer Martin Entholzer | Foto: Humer Bau
  • Erfolgreich im Beruf: Maurer Martin Entholzer
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BEZIRK. Ob Neubauten, Umbauten, Reparatur- oder Restaurierungsarbeiten – das Maurerhandwerk prägt unseren Lebensraum. Welche Ausbildungsmöglichkeiten es dabei gibt und welche Voraussetzungen man für diesen Beruf benötigt, weiß Baumeister Martin Humer aus Peuerbach.

Vielseitig und chancenreich
"Die klassische Maurerlehrzeit beträgt drei Jahre. Kombiniert man diese Ausbildung im Rahmen einer sogenannten Doppellehre mit einem anderen Beruf – wie zum Beispiel mit Schalungsbauer oder Tiefbauer – so dauert die Ausbildung vier Jahre", erklärt Humer. Zudem gibt es unzählige Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten – sowohl handwerklich als auch persönlich. "Dass eine gute Ausbildung und Ehrgeiz belohnt wird, zeigt nicht zuletzt unser Maurer Martin Entholzer, der bei der Berufsweltmeisterschaft in Sao Paulo im Vorjahr die Silbermedaille gewonnen hat", so Humer.

Gut bezahlt
Wie sieht es mit dem Verdienst aus? Auch dabei kann sich die Maurerlehre im Vergleich zu anderen Lehrberufen wirklich sehen lassen: So liegt die Lehrlingsentschädigung im ersten Lehrjahr beispielsweise bei 893,27 Euro, bei volljährigen Lehrlingen sogar bei 1.786,53 Euro. "Die Baubranche gilt als gut bezahlt. Das zeichnet sich auch bei der Lehrlingsentschädigung ab", betont Humer.

Die Auswahlkriterien
"Zu den Grundvoraussetzungen, die man für diesen Beruf mitbringen sollte, zählen eine gute körperliche Konstitution und Teamfähigkeit", erklärt Humer. "Außerdem wird Wert auf gute Schulbildung gelegt, besonders was die Mathematiknoten betrifft." Weitere hilfreiche Eigenschaften sind Genauigkeit, technisches Verständnis und ein gutes Form- und Raumgefühl. "Wir wählen unsere Lehrlinge anhand unterschiedlicher Kriterien aus. Dazu zählen das Zeugnis, ein ganztägiger Aufnahmetest in der BauAkademie sowie die sogenannte Schnupperlehre – die sowohl für den angehenden Lehrling als auch für das Unternehmen von großer Bedeutung ist", so Humer.

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