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Investition in neues Werk für Tochterfirma Vitana
Auf 6.000 m2 entsteht im Süden von Wien eine Produktionsstätte inklusive eines Logistik-Verteilzentrums und Neubau der Verwaltung für die Vitana Salat- und Frischeservice GmbH. Die efko Frischfrucht und Delikatessen GmbH mit Sitz in Eferding investiert in das neue Werk rund 22 Millionen Euro.
EFERDING, WIEN. Die Vitana GmbH ist eine Tochterfirma der efko GmbH. "Die Frische ist ein stark wachsendes Geschäftsfeld. Als einer der größten heimischen Verarbeiter von Obst und Gemüse ist dieser Markt hochgradig strategisch relevant für uns. Die Investition in eine hochmoderne Produktionsstätte ist demnach nur ein logischer Schritt, um unsere Wettbewerbsfähigkeit im bestehenden Marktumfeld auch zukünftig zu behaupten und Raum für weiteres Wachstum zu schaffen", so efko-Geschäftsführer Klaus Hraby. Der Baubeginn des neuen Vitana-Werks ist für Frühjahr 2020, die Inbetriebnahme der neuen Produktionsstätte für 2021 geplant. Produziert werden Salat- und Gemüse-Convenience-Produkte für den Lebensmittel-Einzelhandel sowie den Gastronomie-Großhandel.
Ausbau für die Zukunft
Um zukünftig sowohl die geltenden Hygienestandards, sowie die vielseitigen Kunden- bzw. Marktanforderungen zu erfüllen und eine Basis für weiteres Wachstum zu schaffen, ist ein kompletter Neubau der Produktionsstätte erforderlich. Der Spatenstich für das neue Vitana-Werk erfolgt in Guntramsdorf, im Süden von Wien. Vor allem für die Rohstoffversorgung eignet sich die Lage. Sowohl das Marchfeld und Tullner Feld in Niederösterreich, wie auch das Eferdinger Becken in Oberösterreich stellen die Versorgung mit Salat und Gemüse in der Sommersaison sicher. In der Wintersaison punktet die Lage der Produktionsstätte mit der Nähe zum Großgrünmarkt. Die gute Verkehrsanbindung des neuen Standortes an den öffentlichen Verkehr ist für die Mitarbeiter von hohem Interesse. Und auch aus logistischer Sicht eignet sich der neue Standort ideal. „Das neue Werk liegt an einem zentralen Logistikpunkt mit optimaler Anbindung an das Verkehrsnetz. In Kombination mit unserer flexiblen Logistik ermöglicht uns das, den gesamten österreichischen Markt täglich frisch zu beliefern“, so Hraby.
Hilfe beim Bauprojekt
Unterstützt wird die Investition durch die OÖ Obst- und Gemüseverwertungsgenossenschaft sowie die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich. „Wir stehen hinter diesem Expansions-Projekt von efko und sind davon überzeugt, dass sich die langjährige Erfolgsgeschichte nicht zuletzt auch durch diese Investition weiter fortsetzen wird“, so Heinrich Schaller, Generaldirektor und Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich. „Es ist sehr erfreulich, dass die älteste Industriebeteiligung der Raiffeisenlandesbank Oberösterreichs ein klares Bekenntnis zu Wachstum zeigt und sich mit dem Neubau des Produktionswerks für die aktuellen und künftigen Anforderungen des Marktes rüstet", äußert sich Reinhard Schwendtbauer, Beteiligungs-Vorstand der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich.
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