Vor Ort arbeiten
Kosten sparen – Region stärken

Allein das Angebot von Lehrstellen in den Bezirken ist sehr vielfältig. | Foto: panthermedia.net - auremar
  • Allein das Angebot von Lehrstellen in den Bezirken ist sehr vielfältig.
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Mehr als die Hälfte der österreichischen Beschäftigten pendeln, zeigt eine Statistik der Arbeiterkammer. Linz zieht vor allem die oberösterreichischen Bürger aus dem ländlichen Raum auf die Autobahn. Mit einem Job im Ort lässt sich aber viel Stress vermeiden, der bei weiten Fahrten entstehen kann.

BEZIRKE (gwz). "Unsere Betriebe im Bezirk GR bieten hervorragende Arbeitsplätze. Die Pendler sollten sich die Betriebe in ihrer Nähe einmal genauer ansehen um abwägen zu können, ob es nicht ein großer Zugewinn an Lebensqualität wäre bei einem heimischen Betrieb zu arbeiten", empfiehlt WKO-Obmann Laurenz Pöttinger, "Vom Handwerks- oder Dienstleistungsbetrieb bis zum High-Tech Betrieb bietet der Bezirk unglaublich spannende und interessante Jobs." Diesen Rat befolgen sowohl im Bezirk Grieskirchen als auch im Bezirk Eferding mehr als die Hälfte der Erwerbstätigen. "Die Menschen pendeln natürlich in die Zentralräume aus. Sehr viele tun das schon ihr ganzes Arbeitsleben, da spielt natürlich auch das Thema „Abfertigung Alt“ eine wichtige Rolle", weiß Hans Moser, Leiter der WKO Grieskirchen und Eferding.

Zeit und Geld sparen

Speziell bei den jungen Leuten sieht Moser im Thema Freizeit ein wichtiges Argument für die Arbeit im Ort. Die jungen Leute wirken immer öfter in Vereinen mit und brauchen die Zeit außerhalb der Arbeit: "Daher ist es natürlich ein super Vorteil, wenn diesen Personen pro Tag durchschnittlich zwei bis drei Stunden mehr persönliche ZEit zur Verfügung steht." Bei einer Fahrt von A nach B müssen auch Stau und Verkehr berücksichtigt werden – wenn jede Ampel auf Rot ist oder man einen Teil der Strecke hinter einem LKW fährt, verliert man noch mehr Zeit auf der Strecke. Im Heimatort arbeiten spart nicht nur Zeit. "Es ist natürlich auch ein finanzieller Vorteil mit abgedeckt, da ja ein Großteil der Arbeitnehmer „einzeln“ pendelt und kaum mehr Fahrgemeinschaften gebildet werden", betont Moser. 

Die Region stärken

"Für die regionale Wirtschaft ist es natürlich ein enormer Gewinn, wenn die Menschen in der Region arbeiten, da auch die Identifikation mit dem Arbeits- und Lebensraum stark ausgeprägt ist", so Moser. Tätigkeiten in Institutionen und Vereinen ist leichter möglich und stärkt die Region zusätzlich. "Für die Nahversorger ist es natürlich auch immens wichtig, wo die Arbeitnehmer tätig sind. Es liegt auf der Hand, dass diese Personen auch ihre täglichen Einkäufe in der Nähe des Arbeitsplatzes tätigen", zählt Moser einen weiteren Vorteil für die Wirtschaft auf.

Lebensqualität vor Ort

In den Bezirken wird vieles unternommen, um den Leuten die Bedeutung der Arbeit vor Ort näher zu bringen. "Im Bezirk Grieskirchen soll die Marke 'Handwerk mit Weltruf' als Imagepflege dienen", schildert Moser. Damit sollen Mitarbeiter, beginnend vom Lehrling bis hin zur Führungskraft und/oder Meister, von dem Wert der regionalen Arbeit überzeugt werden.
Im Bezirk Eferding versucht man gemeinsam mit dem Regionalentwicklungsverband Eferding, dem Stadtmarketing Eferding und anderen wichtigen regionalen Akteuren die Menschen von den Werten zu überzeugen. Moser ist überzeugt: "Viele Arbeitnehmer schätzen in unseren beiden Bezirken auch, dass die Leitbetriebe Großteils familiengeführt sind und dadurch auch ein familiäres und wertschätzendes Arbeitsumfeld gegeben ist."

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