Laurenz Pöttinger vertritt künftig die oö. Wirtschaft in der OÖ GKK

Laurez Pöttinger vertritt die oberösterreichische Wirtschaft in der Gebietskrankenkasse.
  • Laurez Pöttinger vertritt die oberösterreichische Wirtschaft in der Gebietskrankenkasse.
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GRIESKIRCHEN. Aufgrund des Auslaufens der fünfjährigen Funktionsperiode kam es zur Neubestellung der Spitzenfunktionäre in der OÖ Gebietskrankenkasse. Für WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner eine aus Sicht der Wirtschaft immens wichtige Entscheidung: „Die OÖ GKK ist die Drehscheibe im oberösterreichischen Gesundheitswesen. Sieben Milliarden Euro hebt man an Sozialversicherungsbeiträgen ein, zwei Milliarden stehen der Kasse für eine zukunftsorientierte Gesundheitspolitik zur Verfügung, der Rest wird vor allem an die Pensions- und Unfallversicherung weitergeleitet.“ Gleichzeitig betont Trauner, dass die Wirtschaft als bedeutendster Beitragszahler ihre besten Köpfe in die Kasse entsendet hat.

Zum Obmann-Stellvertreter und damit zum ranghöchsten Vertreter der oö. Wirtschaft in der OÖ GKK wurde Laurenz Pöttinger einstimmig gewählt. Er folgt in dieser Funktion Julius Stiglechner nach, der ein wohlbestelltes Haus mit geordneten Finanzen übergeben hat. Als Obmann der OÖ GKK wurde Albert Maringer bestätigt, dem Pöttinger umgehend die Fortsetzung der kons­truktiven Zusammenarbeit anbot.

Laurenz Pöttinger ist Inhaber der im Bezirk Grieskirchen ansässigen Firma Metallwerkstätten Pöttinger GmbH und vertritt als WKO-Obmann die regionalen Interessen seines Bezirkes Grieskirchen. Seit zwei Jahren ist er aktives Vorstandsmitglied in der OÖ GKK. Auf seine Ziele angesprochen sagt Pöttinger: „Der sparsame und nutzenstiftende Einsatz der Beitragsleistungen der oberösterreichischen Unternehmen ist für mich von höchster Priorität. Gleichzeitig muss der hohe Leistungslevel der OÖ GKK beibehalten werden. Und: Unsere Betriebe sind nicht nur pünktliche Beitragszahler, sondern auch Kunden des Hauses, denen man wertschätzend und unbürokratisch zu begegnen hat.“ Die aktuelle Benotung der OÖ GKK durch die Betriebe mit der Schulnote Zwei will Pöttinger in den nächsten Jahren durch eine Reihe konkreter Maßnahmen weiter verbessern.

„Beraten statt Strafen“ muss", so Pöttinger, "auch in der Gebietskrankenkasse das Motto gegen­über den Betrieben sein, das heißt Augenmaß ist angesagt, egal ob es sich um eine Betriebsprüfung, die Umsetzung des Lohn- und Sozialdumpinggesetzes oder aber eine Sanktion für die Verletzung von Formalvorschriften handelt. Denn ohne florierende Wirtschaft gibt es keinen Sozialstaat und für die Politik nichts zu verteilen. Wichtig ist Pöttinger ein permanentes Benchmarking sowie die unmittelbare Gestaltungsmöglichkeit vor Ort."

Zum Vorsitzenden der Kontrollversammlung der OÖ Gebietskrankenkasse wurde wiederum Manfred Zöchbauer einstimmig gewählt. Zöchbauer ist Geschäftsführer der Sparte Handel in der WKO Oberösterreich und vertritt bereits seit 14 Jahren die Interessen der heimischen Wirtschaft in der OÖ GKK. Angesichts stark steigender Medikamentenkosten ist ihm die langfristige Finanzierung der OÖ GKK ein großes Anliegen. „Wir werden sehr genau darauf schauen, dass jeder von Oberösterreichs Betrieben geleistete Cent optimal eingesetzt wird und alle Effizienzsteigerungspotenziale genützt werden“, gibt Zöchbauer die Linie vor.

Dass das Geld der oberösterreichischen Betriebe auch in unserem Bundesland bleibt und eine nicht begründbare Querfinanzierung anderer Kassen unterbleibt, wird ein weiterer Arbeitsschwerpunkt des Kontrollversammlungsvorsitzenden sein. Schließlich sagt Zöchbauer gemeinsam mit Obmann-Stellvertreter Pöttinger auch zukünftig dem Krankenstandsmissbrauch den Kampf an: „234.000 unbegründet in Anspruch genommene Krankenstandstage sind klar zu viel und müssen weiter reduziert werden.“

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