Michael Pecherstorfer
"Meisterprämie ist Zeichen der Anerkennung"

Gewerbe- und Handwerksobmann Michael Pecherstorfer: "Die 1.000-Euro-Prämie des Landes ist ein zusätzlicher Mosaikstein zur Aufwertung von Lehre, Meister- und Befähigungsprüfungen." | Foto: Starmayr
  • Gewerbe- und Handwerksobmann Michael Pecherstorfer: "Die 1.000-Euro-Prämie des Landes ist ein zusätzlicher Mosaikstein zur Aufwertung von Lehre, Meister- und Befähigungsprüfungen."
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Die Meisterpräme des Landes OÖ wurde für das Jahr 2022 verlängert. Gut so, meint der Puppinger Michael Pecherstorfer, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer OÖ.

PUPPING, OÖ. Seit dem Jahr 2020 vergibt das Land Oberösterreich eine Prämie in Höhe von 1.000 an alle Oberösterreicher, die eine Meister- oder Befähigungsprüfung absolvieren. Diese sogenannte Meisterprämie wurde nun für das laufende Jahr 2022 verlängert, wie Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner kürzlich mitteilte. "Das ist ein weiteres bedeutendes Signal, dass das Land die Leistungen unserer Meisterinnen und Meister sowie die duale Ausbildung anerkennt und wertschätzt", betont Michael Pecherstorfer, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer OÖ. "Nach der Gleichstellung des Meisters mit dem Bachelor im Nationalen Qualifikationsrahmen NQR und der Möglichkeit, seit 2020 den Meistertitel auch in öffentlichen Urkunden – vergleichbar einem akademischen Grad – eintragen zu lassen, ist die 1.000-Euro-Prämie des Landes ein zusätzlicher Mosaikstein zur Aufwertung von Lehre, Meister- und Befähigungsprüfungen."

Wirtschaftsstandort OÖ baut auf Fachkräfte

470 Oberösterreicher haben im Corona-Jahr 2021 im Gewerbe und Handwerk ihre Meister- beziehungsweise Befähigungsprüfung abgelegt. „Sie sind damit hochqualifizierte Fachkräfte, denen ein Studium genauso offen steht, wie Schlüsselpositionen in Betrieben oder das Selbständigwerden als Unternehmensgründer oder Betriebsübernehmer“, sagt Pecherstorfer. „Und nicht zuletzt sind die neuen Meisterinnen und Meister jene Schlüsselkräfte, auf die der erfolgreiche Wirtschafts- und Lebensstandort Oberösterreich in Zukunft bauen kann.“

Zur Person
Pecherstorfer übernahm 1998 nach der Lehre als Bau- und Möbeltischler und der Meisterschule in Hallstatt das elterliche Unternehmen, die Tischlerei Pecherstorfer mit Sitz in Eferding-Pupping. 2008 eröffnete er die neue Betriebsstätte in Pupping, 2018 übernahm er die Tischlerei Arnreiter. Damit verdoppelte sich die Zahl der Beschäftigten auf rund 40. Seit 1. Juni 2018 ist er Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk, davor war er fast 14 Jahre lang Obmann der WKO Eferding. Pecherstorfer ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

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