Was im Reisegepäck nicht fehlen sollte
Pflaster, Sonnenschutzmittel, Wundsalben, Hustenpräparate, Insektenschutz und mehr: Eine gut ausgestattete Reiseapotheke beugt vor unangenehmen Überraschungen im Urlaub vor und sollte im Reisegepäck nicht fehlen.
BEZIRK. Wie man die richtige individuelle Reiseapotheke zusammenstellt und vor leichten gesundheitlichen Beschwerden im Urlaub gewappnet ist, verrät Christine Hultsch von der St. Hubertus Apotheke in Aschach.
BezirksRundschau: Was darf in einer guten Reiseapotheke nicht fehlen?
Christine Hultsch: Die Zusammenstellung hängt von Reiseziel und Gesundheitszustand ab. Die Basis bilden Schmerzmittel, Produkte zur Wunddesinfektion und Verbandmaterialien. Dazu kommen Mittel gegen Verdauungsbeschwerden und Brechreiz, Allergie und Sonnenbrand sowie Augentropfen. Natürlich müssen auch alle Medikamente eingepackt werden, die regelmäßig eingenommen werden.
Wie stellt man eine Reiseapotheke zusammen?
Verreist man mit Kindern, sollte man an fiebersenkende Mittel, Elektrolytpräparate bei Durchfall oder Erbrechen und kindgerechten Sonnen- und Insektenschutz denken. Sport-urlaube erfordern spezielles Verbandmaterial, Salben gegen Prellungen und Schmerzen sowie eventuell Mineralstoffpräparate. Bei Städtereisen oder Wanderurlauben unbedingt Blasenpflaster und Sonnenschutz mitnehmen.
Was ist vor dem Urlaub zu beachten?
Vor jeder Reise soll der Impfschutz überprüft werden. Bei langen Flug- und Busreisen kann es zu Venenbeschwerden kommen, die man mit pflanzlichen Arzneien und Stützstrümpfen mildern kann. Personen mit erhöhtem Thromboserisiko brauchen eine spezielle Prophylaxe. Bei Fernreisen ist eine Stärkung der Darmflora bereits vor der Abreise sinnvoll.
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