Alpin Team Austria meisterte den Großglockner

Der Schnappschuss beim Gipfelkreuz darf nicht fehlen. | Foto: Alpin Team Austria
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  • Der Schnappschuss beim Gipfelkreuz darf nicht fehlen.
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BEZIRKE (jmi). In der Sommerhitze ging es für das Alpin Team Austria in frostige Höhen zum höchsten Punkt Österreichs. Eva Situk aus Bad Schallerbach, Manfred Higlsperger aus Traunkirchen und Martin Lindinger aus Bischofshofen starteten ihre Tour auf den Großglockner. 3.798 Meter hieß es, für das Trio zu erklimmen. Keine allzu einfache Aufgabe: "Kurz vor der Stüdlhütte sahen wir einen Rettungshubschrauber und einen Polizeihubschrauber in Richtung Ködnitzkees fliegen. Der Großglockner forderte an diesem Tag ein Todesopfer. Dies trübte unsere Stimmung und war für uns erstmals ein Rückschlag", so die Truppe. Eine halbe Stunde nach der Stüdlhütte wurde das Werkzeug ausgepackt: Mit Steigeisen, Seil, Pickel und Kletterausrüstung ging es über das Ködnitzkees weiter zur Adlersruhe, wo die Seilschaft das Lager aufschlug und sich von der „Höhenkrankheit“ erholte.

Schrecksekunde an der Glocknerscharte

Am zweiten Tag stand die Gipfelbesteigung an. Von der Adlersruhe führte der Weg für Situk, Higlsperger und Lindinger über den sogenannten Bahnhof ins Glocknerleitl – das steilste Stück des Glockners auf der Normalroute. Danach meisterten sie den Sattel entlang zum Kleinglockner. "Dort mussten wir uns dann etwa 20 Meter in die berühmte Glocknerscharte, auch Pallavicini-Rinne genannt, abseilen – die wohl aufregendste Stelle am Großglockner. Da kam es kurz zu einer Schrecksekunde, als Eva zu Sturz kam", erzählen die Kletterer. Lindinger handelte hier sofort, zog das Seil und konnte dadurch Schlimmeres verhindern.

So meisterte das Alpin Team Austria diese Schlüsselstelle und näherte sich den letzten Höhenmetern auf das „Dach“ von Österreich. "Eine unglaublich tolle Tour mit einer super Seilschaft auf einem der schönsten Berge Österreichs", resümiert das Trio.

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