Prominente Hilfe beim Krapfenbacken

- Der Landwirtschaftskammerpräsident und die Agrarlandesrätin legten mit Hand an.
- hochgeladen von Martin Wurglits
Verena Dunst und Franz Stefan Hautzinger assistierten in der Landwirtschaftsschule Güssing
Zum Krapfenbacken in der Landwirtschaftsschule Güssing kam hoher Besuch. Agrarlandesrätin Verena Dunst und Landwirtschaftskammerpräsident Franz Stefan Hautzinger legten mit Hand an, um die süßen Köstlichkeiten entstehen zu lassen, die im Fasching so gerne vernascht werden.
„Frisch zubereitet und mit natürlichen Zutaten aus der Region - so schmecken die Faschingskrapfen am besten", sagte Dunst. Ziel müsse es sein, die Menschen vermehrt auf solche heimischen Produkte hinzuweisen. „Der Krapfen ist ein wichtiger Teil der heimischen Kulinarik", ergänzte Hautzinger.
In der Landwirtschaftsschule Güssing werde großer Wert auf die Verwendung regionaler Produkte gelegt, betonte Direktor Gerhard Müllner. "Die Schüler stehen auch alle in der Küche, um durch die Zubereitung die Lebensmittel besser kennenzulernen."
12 bis 13 Stück pro Kopf
Der jährliche Durchschnittskonsum an Krapfen pro Österreicher liegt laut Landwirtschaftskammer bei 12 bis 13 Stück. Rund 100 Millionen Stück werden jährlich über Handel und Bäckereien vertrieben.
Für diese 100 Millionen Krapfen benötigt man rund 2.500 Tonnen Mehl, 400 Tonnen Zucker, 400 Tonnen Butter, 200 Tonnen Germ, 25 Tonnen Salz, 12.500 Hektoliter Milch, 25 Millionen Eier, 5 Millionen Zitronen, 700 Hektoliter Rum und 1.000 Tonnen Marmelade, vorwiegend Marillenmarmelade. Im Südburgenland wird auch Uhudlermarmelade verwendet.
Ein bewährtes Krapfenrezept finden Sie hier.
Die in der Landwirtschaftsschule gebackenen Krapfen wurden anschließend übrigens an die Kinder des Kindergartens Güssing verteilt.
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