Ausstellung in Bildein zeigt Bilder von KZ-Opfer Ceija Stojka
Erinnerungen an den Holocaust hält eine Ausstellung wach, die bis zum 29. April in der Mediathek in Bildein zu sehen ist. Bilder der Malerin Ceija Stojka drücken Erinnerungen an ihre Zeit in diversen Nazi-Konzentrationslagern aus, zum anderen die Lebenslust, die die KZ-Überlebende in ihrem Leben danach an den Tag legte.
Zur Eröffnung der Ausstellung lasen die frühere ORF-Moderatorin Martha Wedral aus Stojkas 1988 erschienenen Buch "Wir leben im Verborgenen“ und Nuna Stojka aus dem Buch "Auschwitz ist mein Mantel". Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Gruppe Amenza Ketane, die von Ceija Stojkas Sohn Hojda-Willibald gegründet worden war.
Stojka engagierte sich bis zu ihrem Tod im Jänner 2013 gegen das Vergessen des Völkermords an den Roma und Sinti.
Die Ausstellung in der Mediathek ist montags, mittwochs und freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet (Anmeldung im Gemeindeamt) oder nach telefonischer Vereinbarung unter 03323/21999 bzw. 0664/1425534.
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