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FPÖ: Nicht benützbarer Kunstrasenplatz eine "Schande"
12. März 2013, 13:03 Uhr
Der Oberwarter FPÖ-Bezirksobmann Markus Wiesler kritisiert, dass der Güssinger Kunstrasenplatz im Winter für südburgenländische Fußballvereine nicht benützbar war.
"Es ist eine Schande, dass aufgrund sonderbarer Verträge die Vereine eine ideale Trainingsstätte bei solchen Witterungsverhältnissen in der Vorbereitungszeit, wie sie heuer waren, nicht nutzen konnten", so Wiesler.
Die Ausrede, die Betriebskosten hätten geklärt werden müssen, lasse er nicht gelten. "Die Vereine hätten sowieso Platzmiete zahlen müssen, und das nicht zu knapp", argumentiert Wiesler.
Heimische Vereine hätten oft nach Ungarn ausweichen müssen. "Etliche Vereine sind ganz auf der Strecke geblieben und müssen ohne ordentliches Vorbereitungsspiel in die Meisterschaft gehen. Es kann nicht sein, dass die heimischen Vereine nach Ungarn ausweichen müssen und ein eigener Kunstrasenplatz versperrt bleibt", lautet Wieslers Kritik.
"Hier merkt man wieder, dass das Burgenland am Sieggrabner Sattel endet. Wäre eine solche Situation im Norden gewesen, bin ich mir sicher, dass eine Lösung zustande gekommen wäre", vermutet Wiesler.
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