Grenzweg-Ausbau Gaas: Noch keine Entscheidung
Die Bürgermeister Johann Weber aus Eberau, Werner Laky aus Moschendorf und Walter Temmel aus Bildein haben ihre Forderung an die Landesregierung erneuert, für den Ausbau des geschotterten Grenzwegs zwischen Gaas und der ungarischen Staatsgrenze bei Prostrum (Szentpéterfa; Petrovo Selo) zu sorgen.
„Acht Jahre sind seit dem Beitritt Ungarns zum Schengen-Raum vergangen. Es ist unverständlich, dass der 330 Meter lange Weg bis heute nicht für den Verkehr ausgebaut wurde“, kritisierte LAbg. Walter Temmel.
Ein burgenländisch-ungarisches Programm zum Ausbau grenzüberschreitender Wege für das Jahr 2015 war von der Landesregierung im Frühjahr angekündigt worden, steht aber noch aus. Für dieses Programm sollten auch EU-Förderungen zur Verfügung stehen.
"Die Verhandlungen laufen. Es ist zu erwarten, dass die Fixierung in Brüssel im Frühjahr erfolgt", sagt Dorferneuerungs-Landesrätin Verena Dunst.
Der Schotterweg zwischen Gaas und Prostrum gehört der Gemeinde Eberau. Diese sieht sich aber außerstande, den Weg aus eigenen Mitteln zu finanzieren.
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