Güterwege: Land greift Gemeinden unter die Arme
Finanzielle Erleichterungen für die burgenländischen Gemeinden bedeuten die neuen Förderrichtlinien für die Sanierung von Güterwegen. Die Landesregierung hat ihren Fördersatz für die Instandhaltung von solchen Straßen von 40 auf 50 % erhöht.
Für die zweiten 50 % sind wie bisher die Gemeinden zuständig. Vorher betrug ihr Finanzierungsanteil 60 %.
"Vor allem für Gemeinden mit einem großen Güterwegenetz ist das wichtig", betont der Tobajer Bürgermeister Manfred Kertelics, der sich im Vorjahr in Eisenstadt für die Änderung eingesetzt hat. "Bei einem größeren Sanierungsprojekt von beispielsweise 250.000 Euro beträgt die Ersparnis für das Gemeindebudget 25.000 Euro."
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