Kleinmürbisch: Eine Gemeinde braucht Raum

Der neue Bauhof befindet sich neben der Leichenhalle und schafft für die Gemeinde Kleinmürbisch den nötigen Platz.
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  • Der neue Bauhof befindet sich neben der Leichenhalle und schafft für die Gemeinde Kleinmürbisch den nötigen Platz.
  • hochgeladen von Karin Vorauer

Die Arbeiten sind in den letzten Zügen und auch die Begrünung im Außenbereich muss noch in Angriff genommen werden. "Der Neubau und die Sanierung war ein gemeinsames Projekt mit der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft und kostete rund 300.000 Euro", so Bgm. Martin Frühwirth.

Aus allen Nähten

Endlich hat die Gemeinde Kleinmürbisch mit dem 200 m² großen Bauhof ausreichend Platz für ihren Maschinen- und Fuhrpark, das Streugut und einen angemessenen Ort für die Müllsammlung. "Unsere Fahrzeuge waren bis jetzt in Privathäusern untergebracht, als Bauhof diente bis dato ein Teil des Gemeindehauses", so Frühwirth.

Für die letzte Ruhe

Dringend notwendig war auch die Sanierung der 40 Jahre alten Leichenhalle. Neu ist die Überdachung des Eingangsbereiches. Natürlich wurde das Gebäude auch komplett barrierefrei gemacht und mit einer neuen Heizung und einem neuen Dach ausgestattet.

Wertschöpfung bleibt in der Region

Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft ist bekannt dafür, bei der Vergabe der Aufträge auf regionale Firmen zurückzugreifen, was auch beim Neubau des Bauhofes und den Sanierungsarbeiten der Fall war.

Unter anderem mit dabei war Elektro Weinhofer aus Kleinmürbisch, das sämtliche Elektro- und Heizungsinstallationen durchgeführt hat. Um die umfangreichen Holzarbeiten kümmerte sich Firma Strobl aus Deutsch Kaltenbrunn. Die großen Tore stammen vom Torcenter Oberwart. Diese und viele weitere Professionisten haben hervorragende Leistungen abgeliefert, sodass das Projekt planungsgemäß abgeschlossen werden konnte.

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