Tempelritter
Orden brachte aus Punitz zwölf Hilfstransporte nach Osteuropa

- Ordensgroßprior Manfred Augustin aus Punitz hatte die Federführung für die Hilfslieferungen inne.
- Foto: OSMTH
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Zielländer waren im heurigen Jahr Rumänien, Ungarn und in die Slowakei. Zwölf Lieferungen mit gespendeten Artikeln für Hilfsbedürftige stellte der österreichische Zweig des Tempelritterordens von Jerusalem zusammen, um Menschen in Not zu helfen.
PUNITZ. Zwölf Lieferungen für Hilfsbedürftige in Osteuropa hat der österreichische Tempelritterorden von Jerusalem heuer zusammengestellt und in die Zielländer gebracht. Zuletzt wurden fünf Hilfstransporte nach Rumänien, Ungarn und in die Slowakei überstellt, berichtet Generalgroßprior Manfred Augustin.
Bekleidung und Spitalsbedarf
1.000 Paar neue Schuhe, 500 davon für Kinder, kamen als Spende von einem Schuhhändler aus Tirol und gingen an ein rumänisches Kinderheim in Lugoj und an die Hilfsorganisation GIO für Mütter in Not im Oasa-Kloster, ebenfalls in Rumänien. Fünf Intensivbetten, sieben Ultraschallgeräte und eine Narkosemaschine wurden in Spitäler im Raum Calarasi gebracht.

- Julia Radean leitet den rumänischen Verein GIO, der Hilfe für Frauen in Not bereitstellt.
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Ungarn und Slowakei
Die Hilfslieferung nach Ungarn umfasste 170 Kartons mit Bekleidung, Schuhen, Spielzeug und Kinderstrickware). Ziele waren die Caritas des Klosters in Zirc, eine Hilfsstelle in Kenesze und ein Kindergarten in Devecser. Als letzte Lieferung brachten die Ordensmitartbeiter 140 Kartons mit Hilfsgütern, Kinderbetten und Fahrräder in die Slowakei.
Die steirische Komturei des Tempelritterorden steuerte eine Weihnachtsspende von 1.000 Euro bei. Sie geht an das Behindertenwohnheim in Graz-Eggenberg, wo 35 behinderte Menschen Material für ihre Arbeiten mit Holz und Keramik ankaufen können. Mit dem Erlös können sie ihren Lebensunterhalt aufbessern, erklärt Augustin.
Frühere Hilfsaktionen des Tempelritterordens:




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