Viel Lärm um nichts: Stinatzer Jagd bleibt wie gehabt
Ein unerwartetes Ende hat das monatelange Gezerre um die Vergabe der Stinatzer Jagd genommen. Die bisher tätige tätige Jagdgesellschaft Stinatz hat bei der öffentlichen Versteigerung des Reviers den Zuschlag erhalten. Der neugegründete Jagdverein Stinatz, der als Herausforderer angetreten war, durfte an der Versteigerung nicht teilnehmen, da er keinen jagdrechtlich befugten Vertreter vorweisen konnte.
Die Versteigerung war notwendig geworden, da der Gemeinderat in drei Sitzungen nicht die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit zur Vergabe der Jagd zustandebrachte. Innerparteillichen Zerwürfnisse in ÖVP und SPÖ führten zu insgesamt drei Rücktritten von Gemeinderatsmitgliedern.
"Mir fällt ein Stein vom Herzen, dass die Frage im positiven Sinn für die Stinatzer Jäger gelöst wurde", zeigte sich Bürgermeister Andreas Grandits erleichtert.
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