Ab 2023
Ruftaxis sollen im Südburgenland flächendeckend fahren

- Wollen für mehr Mobilität im Südburgenland sorgen: Obmann Walter Temmel, Geschäftsführerin Margit Nöhrer, Projektbegleiter Andreas Lehner, Verkehrsplaner Roman Michalek, Obmann-Stv. Franz Kazinota (von links).
- Foto: Südburgenland plus
- hochgeladen von Martin Wurglits
Im Südburgenland soll ein flächendeckendes Sammeltaxisystem etabliert werden. Der Verein "Südburgenland plus", der sich um EU-förderbare Projekte in den Bezirken Güssing, Oberwart und Jennersdorf kümmert, hat dazu die Erstellung eines Konzeptes in Auftrag gegeben.
Bestehende Ruftaxis bleiben
"Etwa um die Jahresmitte 2022 sollen die Ergebnisse vorliegen. Die Umsetzung selbst erfolgt dann durch die Landesregierung", erklärt Margit Nöhrer von "Südburgenland plus". Die bestehenden Rufsammeltaxis sollen erhalten bleiben und integriert werden. Aktuell gibt es Ruftaxi-Angebote für den Bezirk Jennersdorf, für den Großraum Güssing, für das untere Pinka- und Stremtal sowie für das Zickental.
"Ziel ist es, alle Möglichkeiten des öffentlichen Verkehrs zu bündeln und ein umfassendes Angebot zu entwickeln", erklärt LAbg. Walter Temmel, Obmann von "Südburgenland plus". Das Konzept werde auf die Gesamtverkehrsstrategie des Burgenlandes abgestimmt, fügt Obmann-Stv. Franz Kazinota hinzu. Ab 2023 solle dann die Umsetzung beginnen.
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