4,1 Millionen Euro fließen 2014 in den Straßenbau
In den Bezirken Güssing und Jennersdorf
2,4 Millionen Euro investiert das Land Burgenland heuer in das Landesstraßennetz im Bezirk Güssing. 1,7 Millionen sind für Straßenausbauten und -sanierungen im Bezirk Jennersdorf vorgesehen. Das teilten Verkehrslandesrat Helmut Bieler und Baudirektor Hans Heckenast mit.
Schwerpunkt St. Michael
Am intensivsten wird heuer im Raum St. Michael gebaut. Für den sicherheitsbedingten Ausbau der Landesstraße nach Kirchfidisch sind 830.000 Euro geplant. Inkludiert ist hier die Sanierung der Brücke über den Schipkabach, die rund 290.000 Euro kosten wird.
Dazu kommt die Erneuerung der Ortsdurchfahrt von St. Michael, für die 420.000 Euro vorgesehen sind.
Ebenfalls in die nächste Etappe geht es an der B 57 zwischen Ollersdorf und Litzelsdorf. Hier sollen 500.000 in die Sanierung fließen.
Ortsdurchfahrten werden saniert
Das nach St. Michael zweitgrößte Projekt unter den Ortsdurchfahrungen wird Deutsch Kaltenbrunn sein, wo 400.000 Euro investiert werden.
Weitere Ortsdurchfahrten, an denen heuer gearbeitet wird, sind Kukmirn (180.000 Euro), Burgauberg (125.000 Euro) und Eisenhüttl (100.000 Euro).
In Güssing kommt das Bundesstraßenstück zwischen den beiden Kreisverkehren dran. Budget: 230.000 Euro.
Sanierungen im Landesstraßennetz
Auch abseits der Bundesstraßen werden sanierungsbedürftige Straßenstücke erneuert, so etwa zwischen Sumetendorf und Glasing (200.000 Euro), zwischen Heiligenbrunn und Reinersdorf (200.000), zwischen Grieselstein und der Landesgrenze (190.000 Euro) sowie zwischen Tauka und Oberdrosen (150.000 Euro).
Größere Brückensanierungen stehen in Welten und Tauka an.
"Straßenbauprojekte sind ein Kraftpaket für die Wirtschaft, Impulsgeber für neue Arbeitsplätze und Fahrplan für mehr Verkehrssicherheit", hielt Landesrat Helmut Bieler fest.
Bieler steht zu Bau der S7
Was die S7 betrifft, ändern die juristischen Verzögerungen seiner Meinung nach nichts an der Notwendigkeit. „Ich stehe nach wie vor zur S7 und zum notwendigen Aufschwung in der Region“, so Bieler.
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