Volksbefragung
Kultur-Pläne für Güssing werden Ende Mai präsentiert
Ende Mai werden der Bevölkerung des Bezirks Güssing die Pläne präsentiert, die ihr als Entscheidungsgrundlage für die Kulturvolksbefragung am 27. Juni dienen sollen. Das gab Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bekannt. Jeder Haushalt im Bezirk solle die notwendigen Informationen erhalten. „Das Ergebnis der Volksbefragung ist für die Landesregierung auf jeden Fall bindend", so Doskozil.
Die Landesregierung stellt der Bevölkerung die Frage, ob in Güssing entweder die Burg oder das Kulturzentrum als Kultur- und Veranstaltungsstätte ausgebaut werden soll. Teilnahmeberechtigt sind alle Wahlberechtigten, die zum Stichtag 9. April in den Wählerevidenzen der 28 Gemeinden eingetragen sind. Es sind 23.037 Personen vorläufig stimmberechtigt.
Stimmkarten, aber keine Briefwahl
Bei der Volksbefragung gibt es weder eine Briefwahl noch einen vorgezogenen zweiten Wahltag, wohl aber Stimmkarten, mit denen man seinen Stimmzettel in einer anderen als der Heimatgemeinde die Stimme abgeben kann. Das Ergebnis wird laut Doskozil noch am Abend des 27. Juni feststehen.
Architektenwettbewerb
Geplant ist, dass die Landesimmobiliengesellschaft als Projektleiter auf Grundlage von ersten Vorstudien einen internationalen Architektenwettbewerb für das Siegerobjekt ausschreibt. Anhand dieser Vorstudien wurden visualisierte Entwürfe erstellt, die als Orientierungshilfe dienen sollen. Der Baustart für die neue Kulturstätte soll frühestens 2023 erfolgen.
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