SPÖ rät: Rechtzeitig zur Brustkrebsvorsorge
Die SPÖ appelliert, dass Frauen regelmäßig zur Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchung gehen. "Das Früherkennungsprogramm des Mammographie-Screenings ist kostenlos und kann unbürokratisch in Anspruch genommen werden“, so Landesfrauenvorsitzende Verena Dunst und die Güssinger Bezirksvorsitzende Eva Weinek.
Das Früherkennungs-Programm sieht vor, dass alle Frauen in der Hochrisiko-Altersgruppe zwischen 45 und 69 einen Einladungs-Brief erhalten. Dieser Brief gilt als Überweisung und ermöglicht eine wohnortnahe Untersuchung in Röntgen-Ordinationen oder Instituten.
Frauen zwischen 40 und 44 bzw. 70 und 75 Jahren werden nicht eingeladen, haben aber ebenso die Möglichkeit, am Früherkennungsprogramm teilzunehmen. Frauen mit klinischen Symptomen wie Entzündungen oder Knoten, aber auch Frauen mit genetischen Vorbelastungen haben über Zuweisung durch die behandelnde Ärztin oder den behandelnden Arzt Anspruch auf eine Mammographie außerhalb des Screening-Programms.
Österreichweit erkranken jährlich rund 4.600 Frauen an Brustkrebs. Statistisch gesehen ist jede 8. bis 9. Frau im Laufe ihres Lebens mit der Diagnose konfrontiert.
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