"Stumme Zeugen" erinnern an Opfer familiärer Gewalt
20 rote Figuren aus Karton sind noch bis 12. Jänner in der Bezirkshauptmannschaft Güssing ausgestellt. Sie erinnern als "stumme Zeugen" an jene 20 Frauen, die in den vergangenen Jahren in Österreich von ihrem Partner oder ehemaligen Partner ermordet wurden. Die Wanderausstellung ist an vier Standorten im Burgenland zu sehen.
"Die Novelle des Sicherheitspolizeigesetzes 2013 brachte einen besseren Schutz der Kinder durch die Ausweitung des Betretungsverbotes im Bedarfsfall auf Schulen, Horte oder Kindergärten", betont Frauenlandesrätin Verena Dunst.
Im Notfall können sich bedrohte Frauen an das Frauenhaus, das Gewaltschutzzentrum, an eine der sieben Frauenberatungsstellen im Burgenland oder die bundesweite 24-Stunden-Notrufnummer 0800/222 555 wenden. Das Gewaltschutzzentrum ist unter 03352/31420 von Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr, am Donnerstag von 17.00 bis 20.00 Uhr erreichbar, per Mail unter burgenland@gewaltschutz.at. Das Frauenhaus ist unter der Rufnummer 02682/61280 erreichbar.
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