Investorensuche für Stremer Öko-Forschungszentrum
Aus dem geplanten großen Ökoenergie-Forschungszentrum soll trotz des Ausstiegs der ursprünglichen, aus Frankreich stammenden Alleininvestorin etwas werden. "Stattdessen bemühen wir uns um die Zusagen von mehreren kleineren Investoren", sagt Initiator Reinhard Koch vom Europäischen Zentrum für erneuerbare Energie.
Mit konkreten Interessenten seien bereits Gespräche geführt worden. "Sobald die ersten Investitionszusagen vorliegen, werden wir das unterbrochene Umwidmungsverfahren fortsetzen", so Koch.
In seiner ursprünglichen, 2013 präsentierten Größenordnung sollte der Öko-"Campus" ein Investitionsvolumen von 200 Millionen Euro umfassen.
Energie aus Biomasse und Sonne
Geplant ist auch weiterhin ein Forschungszentrum zur thermischen Holzvergasung, zur biologischen Vergasung und zu Photovoltaik. Windkraft sowie die akademische Ausbildung von Ökoenergie-Fachkräften sollen ebenso eine Rolle spielen.
Von Strem aus sollen außerdem das geplante Biogas-Leitungsnetz und der bereits gegründete Rohstoffverband koordiniert werden. Zu letzterem haben sich die Gemeinden der Region zusammengetan, um Holz und Grünschnitt energetisch zu verwerten.
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