Land und EU fördern "weibliche" Geschäftsideen
Nicole Maitz aus Mühlgraben will einen Spezialitätenverkaufsladen im Naturpark Raab-Örség-Goricko eröffnen. Sonja Radakovits-Gruber aus Güttenbach möchte zukünftig Projektarbeiten im Tourismus anbieten. Und Lisa Linauer aus Olbendorf betreibt einen Islandpferde-Hof für Kinder.
So unterschiedlich die drei Geschäftsideen sind, so ähnlich ist ihr Werdegang. Ihre Schöpferinnen haben am Gründerinnenprogramm der Landesregierung teilgenommen.
In einem 14 Monate dauernden Kurs am Berufsförderungsinstitut (BFI) in Oberwart wurden 17 Frauen auf die Selbständigkeit vorbereitet. “Es beginnt bei der Geschäftsidee und geht über Finanzierungs- und Einstiegsmöglichkeiten bis zum Marketing und zu den räumlichen Voraussetzungen", erläutert Margot Bösenhofer, vom BFI.
"Es ist wichtig, jeder Frau individuelle Aus- und Weiterbildungschancen anbieten zu können", betont Frauenlandesrätin Verena Dunst.
Das Gründerinnenprogramm wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds unterstützt. In der neuen, heuer begonnenen Förderperiode stehen bis zum Jahr 2020 insgesamt 2,7 Millionen Euro EU-Mittel für Frauenprojekte im Burgenland zur Verfügung.
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