Tischlerei Schweitzer: Qualität seit 60 Jahren
Wenn es um Bau- und Möbeltischlerei geht, ist das Stremer Unternehmen ein zuverlässiger Partner.
Als Stefan Schweitzer sen. 1955 in Strem seinen Tischlerbetrieb gründete, hatte er nebenbei auch noch das Gewerbe des Bestatters inne. Diese Zeiten sind mittlerweile vorbei. Der Betrieb, den sein Sohn Stefan 1987 übernommen hat, hat sich zu einer der renommiertesten Komplett-Tischlereien des Südburgenlandes entwickelt.
„Möbeltischlerei, Bautischlerei, Fenster, Türen, Terrassen, Sanierung, Reparatur“, zählt Stefan Schweitzer auf. „Es hat noch keinen Auftrag gegeben, wo wir uns nicht drübergetraut hätten.
Gesamtplanung
Die Arbeit mit dem Werkstoff Holz ist längst nicht mehr alles. Immer mehr Kunden kommen mit einem Komplettauftrag. „Wir planen das gesamte Raumkonzept und koordinieren die Arbeiten mit Maler, Elektriker, Fußbodenleger oder Glaser“, beschreibt Schweitzer.
Auch am Abend oder am Wochenende
Mit der Konkurrenz der großen Möbelhäuser oder Baumärkte kann sein Betrieb ohne weiteres Schritt halten. „Wir heben uns ab durch individuelle Beratung und Terminkoordination. Auch am Abend oder am Wochenende kommen wir zu unseren Kunden“ erzählt Schweitzer.
"Keine Fließbandarbeit“
Seine Mitarbeiter bezieht er in den gesamten Arbeitsprozess ein. „Von der Planung über die Fertigung bis zur Montage. Wir machen eben keine Fließbandarbeit“, betont der Chef.
Seinen Betrieb weiß er auch in Zukunft in guten Händen. Die Söhne Andreas und Stefan III. sind ins Unternehmen eingestiegen und werden es demnächst gemeinsam übernehmen.
Das Unternehmen in Stichworten:
Tischlerei Schweitzer, Hauptstraße 46, 7522 Strem
Telefon: 03324/7223, Fax: 03324/7223-4
E-Mail: office@tischlerei-schweitzer.at
Homepage: www.tischlerei-schweitzer.at
Zahl der Beschäftigten: 10, davon ein Lehrling
Tischlerarbeiten: Möbel, Küchen, Türen, Fenster, Stiegen, Innentüren
Stefan Schweitzer im Interview
Wo sehen Sie die Stärken Ihres Unternehmens?
Wir sind ein Komplett-Ansprechpartner, dem der Kunde ein ganzes Projekt in die Hände legen kann. Wir wollen ein zuverlässiger Partner sein, der Qualitätsarbeit abliefert. Dabei geht es nicht nur um Möbel. Außerdem gehen wir auch auf individuellste Sonderwünsche ein.
Können Sie ein paar Beispiele nennen?
Einem Kunden haben wir unlängst einen 3,5 Meter langen Tisch angefertigt. Ein anderer wollte ein Bett aus dem Holz seines eigenen Nussbaums.
Welche Trends beobachten Sie in Ihrer Branche?
Die Angebots- und Planungsphase ist deutlich umfangreicher als früher. Beratung wird immer wichtiger, technisches Wissen ebenfalls. Wir merken auch mehr Nachfrage nach Reparaturaufträgen.
Wenn Sie drei Wünsche an die Politik hätten ...
Mehr regionales Denken bei öffentlichen Ausschreibungen; Unterstützung bei Betriebsübergaben. Und manche behördlichen Auflagen grenzen schon fast an Schikanen.
Spüren Sie beim Personal Nachwuchsprobleme?
Der Fachkräftemangel in Österreich kommt bestimmt. Darum bilden wir unsere Leute selber aus. Wir haben stets ein bis zwei Lehrlinge.
Welches Verhältnis haben Sie zu Ihren Mitarbeitern?
Ich denke, ein sehr gutes. Heuer sind wir sogar als feuerwehrfreundlichster Betrieb des Bezirks Güssing geehrt worden.
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