Bezirke Güssing und Jennersdorf
Uhudler-Rebfläche in vier Jahren mehr als verdoppelt

- Lobten den Uhudler-Aufschwung: Bezirkshauptfrau Nicole Wild, Landtagspräsidentin Verena Dunst, Burgstiftungs-Mitarbeiter Gilbert Lang (v.l.).
- Foto: Büro Dunst
- hochgeladen von Martin Wurglits
GÜSSING. Die Anbaufläche für Uhudler-Reben in den Bezirken Güssing und Jennersdorf ist seit der endgültigen Zulassung bestimmter Direktträgersorten im Jahr 2016 von 70 auf 166 Hektar gestiegen. Das gab die Güssinger Bezirkshauptfrau Nicole Wild bekannt.
Der Anteil der Direktträger-Rebsorten Ripatella, Concord, Elvira und Delaware an der gesamten Rebfläche liegt im Jahr 2020 bereits bei 27 % und habe sich seit 2016 verdoppelt. Trotzdem gebe es noch immer freie Pflanzrechte, so Wild.
„Für die Landwirtschaft, die Region und den Tourismus ist es wichtig, dass wir Besonderheiten und regionale Spezialitäten haben. Gerade jetzt in der schwierigen Zeit aufgrund der Corona-Krise bietet das Südburgenland mit seinem Uhudler ein einzigartiges Urlaubsangebot", betont Landtagspräsidentin Verena Dunst. "Erst mit Aufnahme der wichtigsten Sorten in das burgenländische Weingesetz konnte der Uhudler vom traditionellen Haustrunk zum Qualitätswein werden."
"Der Uhudler ist das Markenzeichen des Südburgenlandes und ein Touristen-Magnet“, bestätigt der Güssinger Burgstiftungs-Mitarbeiter Gilbert Lang.
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