Kinder-Burgspiele: Güssinger Gans glänzt ganz golden
Premiere des Grimm-Märchens "Die goldene Gans"
Es sind die Hochmütigen und Arroganten, die die "Goldene Gans" im Grimm-Märchen der Lächerlichkeit preisgibt. Das ist auch in der Bühnen-Inszenierung der Güssinger Burgspiele so, in der jeder, der der Gans eine goldene Feder ausreißen will, an ihr klebenbleibt.
Den Gutmütigen hingegen hilft die Gans (Sophia Rogatsch) weiter, wie etwa dem armen Müllersohn Hans (Samuel Zimmermann), der mit Hilfe eines Kobolds (Gabriel Breuer) am Ende die Prinzessin (Josephine James) bekommt.
Regisseurin Sabine James lässt ihr 23-köpfiges, prächtig kostümiertes Kinderensemble teils in Hoch-, teils in Umgangssprache reden. Schmissige Songs, manche an klassische Kinderlieder angelehnt, geben der Inszenierung Pep und unterstreichen die Spielfreude der Darsteller.
Weitere Aufführungen sind noch 16., 23. und 30. Juli sowie am 6. und 13. August jeweils um 19.30 Uhr zu sehen.
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