Promenadenkonzerte

Die Musikkapelle Villnöß trat vergangenen Donnerstag in der Hofburg auf.
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  • hochgeladen von Manuel Richter

Innsbruck (mr). Breiteren Bevölkerungsschichten die Werke der Kunstmusik näher zu bringen, war schon immer eine zentrale Aufgabe der altösterreichischen Blasmusikkultur. Diese Tradition setzen die Innsbrucker Promenadenkonzerte, die vom 4. bis zum 29. Juli 2012 im Innenhof der kaiserlichen Hofburg in Innsbruck abgehalten wurden, mit dreißig Konzerten und Orchestern aus Österreich, Italien, Tschechien, Deutschland, Schweiz, Frankreich und Holland fort. Unter andrem dabei war die beliebte Brass Band Fröschl Hall, der Tiroler Brass Connection, das renommierteste Bläserfestival Alt Matreier Tanzmusik und viele mehr. Insgesamt 33 Orchester und Ensembles mit über 1.500 Musikern traten bei der Veranstaltungsreihe auf. Die Programme mit Kompositionen des 18. und 19. Jahrhunderts, vor allem jedoch der mittel- und osteuropäischen Unterhaltungsmusik, wurden durch ein Werk der klassischen Moderne und ein neues Werk des 21. Jahrhunderts ergänzt. Damit sollte die Veranstaltung vor einer zu gefälligen Musealisierung bewahrt bleiben.

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