Mobile Jugendarbeit

Aufsuchende Arbeit als Schlüssel zur Förderung junger Talente

Die Mobile Jugendarbeit an Schulen eröffnet neue Horizonte für Jugendliche. Aufsuchende Arbeit an der Schule als Chance für die Mobile Jugendarbeit.

RUM. Die jugendfreundlichen Angebote von Mobile Jugendarbeit JAM werden den Jugendlichen in Rum schon seit vielen Jahren durch verschiedene Kanäle, darunter auch die Strukturen der Mittelschule, zugänglich gemacht. Hierzu sind die JugendarbeiterInnen jeden Mittwoch während der fünfzehnminütigen „großen“ Pause präsent, sei es auf den Pausenhöfen, in den Gängen oder auch in den Klassenräumen. Das Hauptziel besteht darin, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen sowie eine niederschwellige Beratung anzubieten. Während dieser Interaktionen können Themen auftauchen, die eine vertiefte Diskussion erfordern. Aus diesem Grund stellt JAM Raum in den 4. und 5. Stunden zur Verfügung, in denen Jugendliche, nach Freistellung vom regulären Unterricht, die Möglichkeit haben, in einem vertraulichen und sicheren Umfeld mit der Mobilen Jugendarbeit zu sprechen.

Stärkung und Unterstützung

Schule erreicht über die Schulpflicht alle Jugendlichen und stellt somit für die Mobile Jugendarbeit einen optimalen Ort zur Kontaktaufnahme, Beratung und Prävention dar. Zentral ist dabei der sozialpädagogische Auftrag, welcher die Stärkung und Unterstützung für Jugendliche bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit und sozialen Kompetenz beinhaltet. Als Sprachrohr für die jungen Erwachsenen sieht sich JAM als vermittelnde Instanz zwischen allen Systempartner*innen, fördert eine Kultur des Respekts, der Wertschätzung und des Miteinanders.

HelferInnensystem Schule

Die Mittelschule Rum verfügt über ein großes HelferInnennetzwerk aus unterschiedlichen Einrichtungen und Angeboten. Jährlich treffen sich alle Einrichtungen, die an der Mittelschule Rum installiert sind, um Kinder und Jugendliche zu unterstützen und zu begleiten. Eine Vernetzung wird ein Schlüssel gesehen, um Angebote ganzheitlich miteinander in Beziehung zu setzen und die strukturelle Zusammenarbeit zwischen den etwaigen Einrichtungen zu verbessern.

Installierten Hilfssysteme der MS Rum

Die Schulsozialarbeit Rum mit Sozialarbeiterin Judith Erler, die 5 Tage die Woche vor Ort ist. Die SchülerInnen können das Angebot während den Unterrichtszeiten und in den Pausen in Anspruch nehmen. Das S'coolcoaching mit Matthias, Melanie und Monika jeden Vormittag Mo-Fr. Sie bieten ein umfassendes Coaching in schulischer, organisatorischer und sozialer Hinsicht. Diese Coachings können kurzfristige Interventionen sein, aber auch längerfristige schulinterne Begleitungen beinhalten.

Das Arbas Jugendcoaching mit Ekkehard Hackl nach Bedarf für alle im 9. oder 10. Schulbesuchsjahr, die noch nicht wissen, wie es nach der Schule weiter geht, welche Ausbildungsmöglichkeiten es gibt, oder welche Ausbildungsmöglichkeiten es gibt. Und JAM Rum mit Jasmin Kirchmair und Stefan Geiger jeden Mittwoch in und nach der großen Pause. Ziel ist es, Jugendlichen in ihren verschiedenen Lebenssituationen als professionelle Ansprechpartner und Wegbegleiter beratend zur Seite zu stehen. Die Mobilen JugendarbeiterInnen, versuchen konstante und tragfähige Beziehungen zu Jugendlichen aufzubauen und unterstützen sie bei der Umsetzung ihrer Pläne und Ziele.
Daneben gibt es auch zwei Formen der schulischen Tagesbetreuung. Das Trapez mit Melanie Neuhauser und Matthias Müller von Mo-Fr Nachmittag ist eine spezialisierte Nachmittagsbetreuung die sich hauptsächlich an Kinder mit besonderem Förderbedarf, Familien in Krisensituationen (Scheidung, Krankheit, etc.) und Kinder mit Lernschwächen richtet. Und die Schulische Tagesbetreuung an der MS Rum, die wahlweise eine Tagesbetreuung oder die Möglichkeit einer Mittagsbetreuung inkl. Mittagstisch an 4 Wochentagen anbietet. Sie alle sind professionelle Ansprechpartner, Wegbegleiter und Gesprächspartner und begleiten alle Schüler und Schülerinnen auf ihrem Weg durch und nach der Schule.

Mehr dazu

Weitere Nachrichten finden Sie hier.