Das Schreiben und der Glaube an sich selbst

Vizebgm. Eva Posch, Direktorin Petra Virgolini (ganz hinten re.), Bernhard Aichner und LRin Beate Palfrader. | Foto: Land Tirol/Müller
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Im Rahmen der Schulbibliotheksoffensive 2012 besuchte Bildungslandesrätin Beate Palfrader heute, Montag, den 4. Juni 2012 eine 4. Klasse der Neuen Mittelschule Dr. Posch in Hall in Tirol. Begleitet wurde sie vom Osttiroler Autor Bernhard Aichner, der aus einem seiner eigenen Bücher, dem Roman „Schnee kommt“, vorlas.

„Bücher öffnen neue Welten, beflügeln die Fantasie, sind einfach durch nichts zu ersetzen und auch mit keinem anderen Medium zu vergleichen“, betonte LRin Palfrader eingangs und hob auch die Wichtigkeit der Lesekompetenz für alle Schulfächer hervor: „Lesen ist die unverzichtbare Grundlage für den schulischen Erfolg.“

Erfolgreich fesseln konnte Bernhard Aichner die Klasse mit seiner Lesung. Bei der anschließenden Diskussionsrunde hatten die SchülerInnen viele Fragen in Bezug auf seinen Beruf. Unter anderem wollten sie wissen, wie lange er an seinen Bücher schreibe, wie er eine Geschichte beginne, ob er Schreibblockaden habe und wie man Schriftstellerin oder Schriftsteller werde. Aichner ermutigte die SchülerInnen zum Schreiben und meinte: „Neben dem Talent zum Schreiben und viel Übung braucht eine Schriftstellerin oder ein Schriftsteller vor allem den Glauben an sich selbst!“ Auch über Lieblingsbücher der SchülerInnen wurde gesprochen. Dabei waren sich fast alle einig: Thriller, Krimis – Hauptsache spannend!

Die Leseveranstaltungen mit prominenten TirolerInnen finden im Rahmen der Tiroler Schulbibliotheksoffensive statt. Diese ist Teil eines Maßnahmenpakets des Landes zur Förderung der Lesekompetenz. Das Land Tirol stellt im Jahr 2012 knapp eine Million Euro für den Ankauf von Büchern, den Umgang mit Neuen Medien und die Adaptierung und Neuschaffung von Räumlichkeiten zur Verfügung. „Mein Ziel ist es, die Anzahl und die Qualität der Tiroler Schulbibliotheken von der ersten bis zur achten Schulstufe sowie in den Polytechnischen Schulen zu erhöhen“, so LRin Palfrader. „Die Tiroler Schulbibliotheken sollen Orte der Begegnung, der Kommunikation sowie des Erzählens und Hörens sein.“

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