Kunstperformance
Die Mull-Muller beim Hallischen Dorfest

Foto: Michael Kendlbacher
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Vergangenen Freitag luden Haller Künstler und Vereine am Vorplatz des Kurhauses Hall zum Tirila Holln, dem Hallischen Dorfest ein

HALL. Am Kurpark-Vorplatz in Hall machte sich am 31. Mai ein Hallisches Dorf breit, das den klingenden Namen ,,Tirila Holln" trug. Veranstaltet wurde das Fest von heimischen Künstlern, um den um sich greifenden neokonservativen Strömungen entgegenzusteuern. Die fünf aufgestellten Container am Vorplatz lockten viele neugierige Besucher an. Zum Bestaunen gab es Video- und Klanginstallationen sowie auch (foto)grafische Objektkunst. Eines der Highlights waren die Mull-Muller, die mit ihrem Auftritt für offene Kinnladen sorgten. Inspiriert von den originalen Matschgerern, setzte die Künstlergruppe mit ihrer Aktion ein Zeichen gegen Verschwendung und für mehr Nachhaltigkeit.

Workshops 

Auch für die Kleinsten hatte das Hallische Dorf einiges zu bieten. Jeder Interessierte konnte sich aus Müll ein Kostüm basteln. Die daraus entstandenen bunten Verkleidungen wurden dann auch dem Publikum präsentiert. Der Verein „KUNSTtransPort" richtete auf dem Dorf-Gelände eine mobile Wunschbox ein, die als Dokumentationsbox diente und von den Besuchern gut angenommen wurde. Bespielt wurde das Hallische Dorf von Riki ,,Rikifix" Jausz (Bildende Künstlerin), Roman ,,Agricolix" Bauer (Bildender Künstler), Christoph ,,Tuslix" Pirker (Bildender Künstler), Stephan ,,Recycletrix" Pirker (Bildender Künstler), Philipp ,,Guitarix" Ossanna (Musiker) und Michael ,,FM-X" Guggenberger (Tonmeister, Filmemacher).

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