Hilfe gegen die Teuerungswelle
Gemeinde Absam erhöht Unterstützung auf 250 Euro
Die Gemeinde Absam hat in der letzten Gemeinderatssitzung die Unterstützung für hilfsbedürftige Bürgerinnen und Bürger auf 250 Euro erhöht.
ABSAM. Die Gemeinde sagt der aktuellen Teuerungswelle den Kampf an. In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde die positive Nachricht zur Bekämpfung der Teuerungswelle kundgetan. Bgm. Manfred Schafferer konnte nach einer Intervention beim Finanzministerium einen Erfolg verbuchen. „Nachdem ich erfreulicherweise vom Präsidenten des Österreichischen Gemeindebundes schriftlich informiert wurde, dass die Gemeinden den Überling aus dem Bundeszuschuss für die kommunale Impfkampagne nicht zurückzahlen müssen, habe ich im heutigen Gemeinderat beantragt, den im Gemeindevorstand beschlossenen Zuschuss auf 250 Euro zu erhöhen", berichtet Bgm. Schafferer.
Gespräch mit Tursky hat geholfen
Die Erhöhung ist der Intervention des Bürgermeisters zu verdanken, heißt es in einer Aussendung. „Anlässlich eines vor längerer Zeit geführten Gespräches mit Staatssekretär Florian Tursky habe ich beim Finanzminister Brunner interveniert und empfohlen, die nicht benötigten Mittel der Impfkampagne doch zur Abfederung der Teuerung verwenden zu können", sagt Schafferer. Nach anfänglicher Ablehnung schlug der Bürgermeister dem Gemeindevorstand vor, 100 Euro den Absamer Bürgerinnen und Bürgern aus dem Sozialtopf der Gemeinde zur Verfügung zu stellen. „Es freut es mich für die Absamerinnen und Absamer umso mehr, dass jetzt das positive Schreiben vorliegt und wir diese Gelder dort, wo es am notwendigsten ist, zielgerichtet einsetzen können. Daher möchte ich mich beim gesamten Gemeinderat für das einstimmige Abstimmungsergebnis bedanken. Mit diesem Beschluss können wir maßgeblich für die betroffenen Absamerinnen und Absamer handeln", so Bgm. Schafferer abschließend.
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