Bildungszentrum Lans
Gemeinde präsentiert Vorzeigeprojekt der Öffentlichkeit

Foto: Gemeinde Lans/Mario Webhofer
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Die Gemeinde Lans hatte vor wenigen Tagen ihr neues Bildungszentrum der Öffentlichkeit präsentiert. Mit dem Neubau der Volksschule, des Kindergartens sowie der Kinderkrippe entstand auch ein neues Dorfzentrum.

LANS. Mit dem neuen Bildungszentrum hat die Gemeinde ihr langersehntes Großprojekt für dieses Jahr abgeschlossen. Die Freude war Bgm. Benedikt Erhard bei der Eröffnungsfeier direkt anzusehen. Klar, denn mit dem Neubau mitten im Dorfzentrum entstanden nicht nur Kindergarten, Kinderkrippe, Volks- und Musikschule, Bibliothek und Veranstaltungszentrum, sondern auch ein großzügiger und gelungener Dorfplatz. „Ohne die tolle Teamarbeit im Gemeinderat und der Steuerungsgruppe wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen", so Erhard.

Foto: Gemeinde Lans/Mario Webhofer

Kosten nicht überschritten

Der 11 Millionen teure Neubau trägt die Handschrift des Innsbrucker Architekturbüros Schwärzler, die sich als Sieger beim internationalen Wettbewerb behaupten konnten. Nach zweijähriger Vorarbeit und eineinhalb Jahren unfallfreier Bauzeit ist die „Drehscheibe" vollendet. Die Kosten für die zwei mitten im Ortskern entstandenen Baukörper wurden nicht überschritten. Das Projekt wurde von der Abteilung Dorferneuerung des Landes Tirol und der GemNova begleitet und vom Land Tirol mit insgesamt 5,6 Millionen Euro unterstützt. „Für die nicht allergrößte Gemeinde sind die 11 Millionen ein riesiger Brocken. Die Förderung war sehr hoch und hat nur geklappt, weil ihr auch selber viel investiert habt", betonte LR Johannes Tratter.

Foto: Gemeinde Lans/Mario Webhofer

Bildung für die Zukunft

Mit 14. September starteten Kinderkrippe, Kindergarten und Volksschule in den neuen Häusern in ihr neues Jahr. Die differenzierte und ganzheitliche Förderung der Kinder stand bei der Planung im Fokus der neuen Bildungsstätte. „Unser Ziel war die Verbindung von Pädagogik, Bauwerk und Ausstattung,“ erklärte Bgm. Benedikt Erhard, „eine pädagogische Architektur also, die eine neue Lern- und Teamkultur ermöglicht.“ Neben den Lern-, Ruhe- und Spielbereichen für die Kinder wurden in transparenter Bauweise auch eine Turn- und Mehrzweckhalle, eine Schul- und Dorfbibliothek, Räume für die Musikschule, ein Hort für die Nachmittagsbetreuung und ein „Lanner Wohnzimmer“ untergebracht.

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