Grosse Übung der Einsatzkräfte in Zirl und Seefeld
Unter Beobachtung von Lehrbeauftragten des Roten Kreuzes Innsbruck Land
werden die 4 Stationen in Kleingruppen abgehandelt. Das Hauptaugenmerk dieser besonderen Schulung liegt darin, dass sich die Fortzubildenden nicht, wie monatlich gewohnt, im Lehrsaal befinden. Fern ab dem „normalen“, jährlich verpflichteten Fortbildungsunterricht, haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihr Können und Wissen an interessanten Stationen unter Beweis zu stellen.
Um welches „Notfallgeschehen“ es sich handelt, wissen die Sanitäter/innen bis zum „Eintreffen am Einsatzort“ nicht. Teilweise ist es bei „richtigen“ Einsätzen ebenso ungewiss, was die Sanitäter/innen vor Ort erwartet.
Um die Szenarien möglichst realistisch darzustellen, werden die „Verunfallten“ und „Erkrankten“ geschminkt und sind so kaum von einem Realfall zu unterscheiden. Bei solchen Schulungen ist auch die Zusammenarbeit mit befreundeten Blaulichtorganisationen für die wirklichkeitsnahe Abhandlung der Schauplätze wichtig.
Deshalb wird die Veranstaltung von der bezirkseigenen Tauchergruppe des Roten Kreuzes Innsbruck Land, der Wasserrettung Innsbruck, der Bergrettung Innsbruck und den freiwilligen Feuerwehren Seefeld und Zirl, unterstützt
Alle Bilder: zeitungsfoto.at
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.