Jakob Wolf kritisiert FPÖ: "Grenzkontrollen werden massiv hochgefahren"

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„Auf der Jagd nach der schnellen Schlagzeile tritt die FPÖ regelmäßig ins Fettnäpfchen. Besonders in der Flüchtlingsthematik versuchen die Freiheitlichen seit Wochen Stimmung zu machen und die Bevölkerung aufzuhetzen“, unterstellt Wolf den Freiheitlichen ein verantwortungsloses Spiel mit den Ängsten der Menschen.
Ganz nach dem Motto „irgendwas wird schon hängenbleiben“ würde es die FPÖ dabei mit der Wahrheit nicht allzu genau nehmen, sieht sich der ÖVP-Klubobmann Jakob Wolf einmal mehr durch aktuelle Aussagen der Wörgler FPÖ-Abgeordneten Carmen Schimanek bestätigt: „Die Behauptung, dass es in Tirol während des G7-Gipfels in Bayern keine verstärkten Grenzkontrollen geben wird, ist schlichtweg falsch. Landeshauptmann Günther Platter hat heute bei der Sitzung der Landesregierung nochmals klargestellt, dass nicht erst bei der Bilderberg-Konferenz von 10. bis 14. Juni sondern bereits in den nächsten Tagen massive Grenzkontrollen auf Tiroler Seite hochgefahren werden. Bereits jetzt wird von der Polizei verstärkt kontrolliert", informiert Wolf.
Vorgangsweise eng mit Gemeinden abgestimmt
„Auch der Vorwurf, dass die Gemeinden des Bezirkes im Stich gelassen werden, ist völlig aus der Luft gegriffen. Seit Wochen sind hochrangige Mitarbeiter des Landes Tirol im Auftrag von Landeshauptmann Günther Platter mit den Gemeinden und den zuständigen Stellen im Bezirk Kufstein in engem Kontakt, um sich gemeinsam auf die zu erwartenden Flüchtlinge vorzubereiten“, stellt Wolf die falschen Behauptungen richtig. So werde in Kufstein ein Erstversorgungszelt errichtet. In den Turnhallen von Unterlangkampfen und Schwoich würden übergangsweise Notquartiere zur Verfügung gestellt, die vom Arbeitersamariterbund und vom Roten Kreuz betreut werden. „Erfahrungsgemäß wird der Großteil der an der Grenze zu Deutschland angehaltenen Flüchtlinge zudem keinen Asylantrag in Tirol stellen sondern nach der Öffnung der Grenze weiter in Richtung Norden reisen“, klärt Wolf auf.
Vereinbarung mit Italien
Landeshauptmann Günther Platter hat zudem auf höchster Ebene mit Italien vereinbart, dass sie in der Zeit des G7-Gipfels und der Bilderberg-Konferenz eine höhere Zahl an Flüchtlingen zurück nehmen werden.
„Im Gegensatz zur Abgeordneten Schimanek, deren Aussagen einmal mehr nur so vor Unwissenheit und Inkompetenz strotzen, hat das Land Tirol mit Landeshauptmann Günther Platter seine Hausaufgaben gemacht und garantiert damit die Sicherheit der heimischen Bevölkerung und der Konferenzteilnehmer“, so Wolf abschließend.
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