"Jeden 2. Tiroler einmal gerettet"

Der stv. Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes, Mag. Michael Opriesnig, gemeinsam mit dem Tiroler Rotkreuz-Präsidenten Dr. Reinhard Neumayr, der einen historischen Überblick in die Geschichte des Roten Kreuzes gab. | Foto: Vanessa Weingartner
  • Der stv. Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes, Mag. Michael Opriesnig, gemeinsam mit dem Tiroler Rotkreuz-Präsidenten Dr. Reinhard Neumayr, der einen historischen Überblick in die Geschichte des Roten Kreuzes gab.
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  • hochgeladen von Elisabeth Laiminger (ella)

Die Generalversammlung zieht Bilanz über die Arbeit im letzten Jahr

(ella). Tirol beheimatet rund 716.000 Einwohner, über 355.000 Einsatzfahrten in Tirol verzeichnet das Rote Kreuz für das Jahr 2012. "So gesehen, haben wir im Jahr 2012 jeden zweiten Tiroler einmal gerettet", erklärt Fritz Eller, Pressereferent des Roten Kreuzes. Im vergangenen Jahr stellten 5.300 Mitarbeiter über 934.000 Stunden ihr ehrenamtliches Engagement der Allgemeinheit zur Verfügung. Diese zusätzlichen personellen und zeitlichen Ressourcen braucht es, um die Tätigkeitsfelder des Roten Kreuzes abzudecken: Der Rettungsdienst liegt an vorderster Stelle, dicht gefolgt von den Gesundheits- und Sozialen Diensten. Weiters leistet das Rote Kreuz Blutspendedienst, ist aktiv bei der Großunfall- und Katastrophenhilfe, unterstützt maßgeblich die Jugendarbeit, bildet seine Mitarbeiter und die Bevölkerung aus. "Es war eine Laune der Geschichte und nicht das Ergebnis sorgfältiger Planung, der das Rote Kreuz seine Existenz verdankt", so Reinhard Neumayr, Präsident des Roten Kreuzes Tirol.

Hilfsbereit seit 150 Jahren
Der Schweizer Geschäftsmann Henry Dunant aus Genf erlebte die verheerenden Auswirkungen stundenlanger Kämpfe am 24. Juni 1859 nach der Schlacht von Solferino. Gemeinsam mit der Bevölkerung startete Dunant mit bescheidenen Mitteln eine spontane Hilfsaktion. Gemeinsam versorgten sie die Verwundeten und unterschieden nicht nach Herkunft, Zugehörigkeit oder Nationalität.

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