JAM (Jugendarbeit Mobil)
Jugendliche brauchen Unterstützung im Lockdown

„Wir sind deshalb weiterhin im Öffentlichen Raum unterwegs und bieten Beratungen in Präsenz oder digital an“, so die Geschäftsführung von JAM, Regina Fischer. Im Bild: das Team von JAM | Foto: JAM
  • „Wir sind deshalb weiterhin im Öffentlichen Raum unterwegs und bieten Beratungen in Präsenz oder digital an“, so die Geschäftsführung von JAM, Regina Fischer. Im Bild: das Team von JAM
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HALL. Jugendliche sind von der Pandemie besonders betroffen. Sie müssen ihre sozialen Kontakte reduzieren, welche sie besonders in der Zeit ihrer Entwicklung dringend brauchen. Mit all diesen Veränderungen müssen sie klar kommen, dabei ist Unterstützung wichtig – JAM (Jugendarbeit Mobil) bietet Beratung auch im Lockdown an.

Unsichere Zukunft

Wenn junge Menschen derzeit in die Zukunft blicken, offenbart isch oft ein düsteres Bild. Werde ich eine Lehrstelle bekommen? Muss ich Staatsschulden mittragen? Was heißt das für mich? All diese Fragen verunsichern junge Menschen zunehmend – sie können zur Krisenbewältigung auf weniger Lebenserfahrung und/oder bereits entwickelte Coping-Strategien zurückgreifen und sind dadurch Erwachsenen gegenüber benachteiligt. Jugendliche brauchen besonders in Krisen Ansprechpersonen, die ihnen auf Augenhöhe professionell begegnen und ihre Themen, Ängste und Sorgen ernst nehmen. JAM ist für viele Jugendliche fast wie ein zweites Zuhause.

„Wir sind deshalb weiterhin im Öffentlichen Raum unterwegs und bieten Beratungen in Präsenz oder digital an“,

so die Geschäftsführung von JAM, Regina Fischer. Ganz nach dem Motto: Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen, reagiert die Mobile Jugendarbeit dank ihres Konzepts sehr flexibel und schnell auf gesellschaftliche und auch gesundheitspolitische Maßnahmen.

Aktuelle Angebote bei JAM

JAM ist weiterhin im Öffentlichen Raum, auf den Straßen und Plätzen in den Gemeinden unterwegs, um das Angebot für die Jugendlichen bestmöglich nutzbar zu machen. JAM bietet Beratungsgespräche für Jugendliche an, um Entlastung und Unterstützung in dieser Krisensituation zu bieten. Es werden die realen Besucherzahlen reduziert, gleichzeitig haben die Jugendlichen die Möglichkeit, digital auf Instagram, Whatsapp oder telefonisch mit den Jugendarbeitern in Kontakt zu treten.Genaue Infos zu den Beratungszeiten und Erreichbarkeiten findet man auf den Instagram-Kanälen:

  • jam.unterelend
  • jam_rum
  • jam.absam
  • jam.mils
  • jam.hallzentrum

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