Mobile Jugendarbeit JAM

Jugendliche mit grünem Daumen

HALL. Die Jugendarbeit Mobil (JAM) ist wieder in ganz Tirol unterwegs. Im Juni wurden zwei Projekte im Öffentlichen Raum in der Unteren Lend in Zusammenarbeit mit Jugendlichen umgesetzt. 

Gartenbeet und Fußball

Gemeinsam mit den Jugendlichen wurde ein Hochbeet gebaut und bepflanzt. Dieses befindet sich vor dem Container in der Unteren Lend und ist damit öffentlich zugänglich für alle. Die Radieschen, Erdbeeren, Salat und Co gedeihen und wachsen prächtig - unter anderem, da sich immer wieder Jugendliche und Passantinnen und Passanten um die Pflanzen kümmern. Auch der Schriftzug am Beet soll einen Anstoß zur Partizipation geben: „Gießen erlaubt – essen erlaubt“ ist dort in großen Lettern zu lesen. Und das scheint zur wirken: In der JAM-Anlaufstelle wurden nämlich schon einige Kresse- und Schnittlauchbrote aus Eigenanbau verzehrt. Und auch sportliche Betätigung wird von JAM gefördert – am Freitag, dem 18. Juni fand das LENDkick-Fußballturnier statt. Drei motivierte Teams aus je fünf bis sieben Jugendlichen machten an diesem Tag den EM-Spielern Konkurrenz und kämpften um den Sieg. Fairplay und Spaß standen natürlich im Vordergrund. Im Anschluss gab es dann noch die Möglichkeit für ein entspanntes Beisammensein mit Speis und Trank. Alles in allem sei es erfolgreiches Event mit vielen Jugendlichen gewesen, heißt es von JAM.

Mobile Jugendarbeit

Das Angebot von JAM – Jugendarbeit Mobil– richtet sich übrigens an alle Jugendlichen im Alter von zwölf bis 19 Jahren. Ziel ist es, Jugendlichen in verschiedenen Lebenssituationen beratend und begleitend zur Seite zu stehen. Die mobilen Jugendarbeiter und Jugendarbeiterinnen sind innerhalb der jeweiligen Gemeinden unterwegs, bauen konstante und tragfähige Beziehungen zu Jugendlichen auf und unterstützen sie bei der Umsetzung ihrer Ideen, Pläne und Ziele.

„Wir pflegen diese Kontakte, um in Krisensituation und Notfällen da sein zu können. Wir sehen uns als Sprachrohr hin zum Gemeinwesen, bieten Raum für Jugendliche in Form von Anlaufstellen und unterstützen sie beim Umsetzten von Projekten"

, heißt es von JAM.