Lesung zum 40er der öffentlichen Bücherei Hall-Schönegg

Birgitt Sailer, Roswitha Angerer, Susanne Halhammer, Bürgermeisterin Eva Posch, Alois Hotschnig, Martin Sailer | Foto: Angerer
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  • hochgeladen von Stefan Fügenschuh

Mit einem fulminanten Auftritt wurde vergangenen Freitag das vierzigjährige Bestehen der öffentlichen Bücherei Hall-Schönegg begangen: Der auch international ausgezeichnete Schriftsteller Alois Hotschnig las im Pfarrzentrum St. Franziskus  aus seinen Büchern und trat dabei in spannenden und immer wieder überraschenden Dialog mit den vorzüglichen Musikern Juliana und Siggi Haider (Saxophon und Akkordeon).
Es war ihr erstes Zusammentreffen, und sie agierten miteinander so souverän, als hätten sie schon viele gemeinsame Programme bestritten.


Erzählte der erste Text von der obsessiven Bindung zwischen einem Paar und seinem Hund Karl, so zeichnete Hotschnig im zweiten Text mit bitterem Humor das Ritual ewig gleicher Tagesabläufe alter Menschen, die um Medikamente kreisen.
Der dritte Text schließlich war wie eine Hommage an Bibliotheken. Hotschnig schilderte, wie er selbst zu Büchern, zum „Lesen“ auch von Menschen und zu sich selbst fand.

Das vollbesetzte Auditorium folgte Hotschnig und seinen virtuos aufspielenden Partnern an den Instrumenten fasziniert – dem Leiter der Bücherei, Prof. Georg Angerer, ist mit dieser Besetzung ein großartiger Abend gelungen, der nachhaltige Wirkung hat.


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